Photographie instantané - Bilder von ihr (Kapite
Datum: 19.10.2018,
Kategorien:
CMNF
Autor: Anonym
... niemals in der Realität mit ihr betrügen. So schlafe weiter… ich werde es jetzt auch tun… und diesmal wirst Du es sein, von der ich träumen werde, Chérie…“
Gerade als sie ein weiteres Mal den kühlen Eistee durch ihren Strohhalm sog und den wohltuenden Geschmack auf ihrer Zunge schmeckte, erblickte sie Babette. Leichtfüßig schlenderte sie den Bürgersteig hinauf, bis sie sich schließlich inmitten der zahlreichen Tische des Straßen-Cafés befand. Mit einem fragenden Gesichtsausdruck schaute sie um sich, konnte ihre Verabredung aber zunächst nicht erblicken. Doch kurz darauf sah sie Madeleine, die ihr aufgeregt zuwinkte. Als sie sich ihr näherte, stand die langhaarige Brünette auf und die beiden Frauen küssten sich zur Begrüßung auf die Wangen. Dann deutete Madeleine der schönen Blonden sich zu ihr zu setzen. Sofort eilte ein Kellner heran und fragte sie, ob sie etwas zu Trinken wünsche.
„Sei mein Gast, Babette!“, sagte Madeleine. „Vielleicht möchtest Du einen Cappuccino? Der ist wirklich gut.“
„Danke, gerne!“, erwiderte Babette erfreut und nickte dann dem Kellner zu. Dieser entschwand sogleich durch die offene Tür des Cafés. Sanft lächelnd sahen sich die beiden Frauen nun an.
„Schön dass Du es einrichten konntest, Babette“, sagte Madeleine mit erfreuter Stimme. „Wir haben uns ja schon ewig nicht mehr gesehen!“
„Ja, das ist leider nur allzu wahr. Auch mir erscheint, dass unser letztes
‚Beisammensein‘
unendlich lang her ist. Doch sag mir, wie ist es Dir - und ...
... natürlich auch Denise – seitdem ergangen?“
„Oh, es läuft bestens – danke der Nachfrage. Obgleich wir schon so lange zusammen sind empfinde ich noch immer diese tiefe Leidenschaft für sie. Und des Nachts verwandelt sich unser beider Schlafgemach in ein Paradies der ungezügelten Lust, wenn ich so frei sein darf, Dir von solch intimen Geheimnissen zu berichten…“ Sie lachte.
„Ich bitte darum, Madeleine!“, witzelte Babette und lachte ebenfalls. „Hach, wie gerne würde ich Euren hemmungslosen Liebesspielen beiwohnen – würde Euch dabei zusehen, wie Eure beiden makellosen, nackten Körper sich umschlingen um letztlich den tabulosen Akt zu begehen. Immer wieder muss ich an unsere gemeinsame Nacht denken, wie wir drei es wild miteinander trieben… Was würde ich darum geben, dies unvergessliche Ereignis mit Dir und Denise zu wiederholen… oder vielleicht auch nur mit Dir…“ Sie stütze sich mit ihren Ellbogen auf dem Tisch, öffnete ihre Hände, sodass die Handflächen nach oben zeigten, und lehnte ihr Kinn auf sie. Dann blickte sie ihrem Gegenüber tief in die Augen und seufzte laut.
Madeleine ahmte ihre Gestik nach, wobei sie - im Gegensatz zu der aufregenden Blonden - ihre Hände dabei faltete und ihr Kinn darauflegte. Ihre beiden Gesichter betrachteten sich nun einträchtig.
Schließlich sprach sie: „Allein der Gedanke daran ist nur allzu verlockend. Doch würde mich nichts in der Welt dazu verleiten, Denise mit einer anderen zu betrügen – vor allem nicht mit ihrer einstmals großen ...