1. Der Weg 4v4


    Datum: 21.10.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bynachtaktiv

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    Vorwort _ Es ist an der Zeit, meinen Nachlaß zu ordnen. Aus den verschiedensten Gründen standen meine Geschichten auf unterschiedlichen Seiten mit wechselnden Pseudonymen. Nun möchte ich die Arbeit von Jahren bündeln. Eine Nachbearbeitung findet nur rudimentär statt.
    
    Alle Personen in dieser Geschichte sind über 18 Jahre alt.
    
    Diese Geschichte erschien erstmals 2012 unter dem Pseudonym GudrunGanzglatt.
    
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    Während meine Geschichte "SCHLITZPARADE" die dunkle und gewalttätige Seite des Themas beschreibt, treten wir mit "Der Weg" ins Licht. Soft, romantisch, aber auch zweifelnd und kritisch nähern sich Mutter und Sohn. Bis ... aber das lest besser selbst ;-)
    
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    Manchmal muß es etwas Besonderes sein.
    
    Besonders an einem Abend wie diesem. Die Dämmerung bricht herein. Ein Blick aus dem Fenster. Dunkle Wolken schieben sich von links nach rechts. Im Garten biegen sich die Baumspitzen. Eine Bö klatscht tausend Tropfen an die Scheibe.
    
    Mein Schlafzimmer ist überheizt.
    
    Ich komme aus dem Bad. Immer wieder habe ich heißes Wasser nachlaufen lassen. Ich glühe vor Hitze. Sie ist bis in meinen Schoß gekrochen. Und nun will sie hinaus.
    
    Aus den Lautsprechern spricht Paul Desmond zu mir. Mein persönlicher Gott am Saxophon. Take Five. Meine Nackenhaare reagieren sofort auf ihn. Seine Musik hüllt mich ein wie ein Kokon. Streichelt meine Haut, liebkost meine Seele. Geborgenheit.
    
    Ein duftendes Öl. Rosen auf meiner ...
    ... Haut. Von Kopf bis Fuß. Der Duft betäubt meine Sinne.
    
    Meine Brüste, weich. Mein Bauch, fest. Meine Scham, glüht. Mein Herz, weit offen.
    
    Am Wochenende war Markus zu Hause.
    
    Bei mir.
    
    In mir.
    
    Nein. Nicht so!
    
    Zum Abschied nahm er meinen Kopf in seine Hände. Ich war angetrunken. Ich hatte es so gewollt. Wollte es provozieren. Wollte, daß es geschieht.
    
    Mein Kopf in seinen Händen, wie in einem Schraubstock. Sein Gesicht näherte sich dem meinen. Ich schloß die Augen. Spürte seine Lippen. Gab nach. Öffnete mich. Seine Zungenspitze näßte meine Lippen. Drang spielerisch in mich ein. Erkundete mich. Züngelte an meiner Zunge. Unsere Lippen berührten sich. Er nahm mir den Atem. Ich verging. In meinem Höschen wurde es heiß. Und an meinen Schenkeln rann die Nässe hinab.
    
    Ich stand noch im Flur, längst als mein Sohn gegangen war. Seine letzten Worte haben sich in meine Gedanken gebrannt.
    
    Nix da! Das ist mein süßes kleines Geheimnis ;-)
    
    Im gedimmten Licht glänzt mein geölter Körper. Rosenduft betäubt meine Sinne. Das tutende Saxophon bringt meine Lust zum Schwingen.
    
    In meiner hohlen Hand sammle ich etwas Öl. Halte meine Nase dicht über das Naß, bis ein Tropfen an der Spitze hängen bleibt. Atme die Versuchung. Bis ich die Kugel in die Hand nehme. Sie umschließe, und sie mit dem wohlriechenden Öl bade. Immer wieder umkreisen meine Hände das Holz. Meine Fingerspitzen erspüren die Maserung.
    
    Ein stummer Begleiter. In guten wie in schlechten Zeiten. Bei weitem nicht ...
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