1. HomoLepus 09


    Datum: 22.10.2018, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byAldebaran66

    ... später nach Stunden des Schlafes weckte, sondern ein seltsames Gefühl an mir. Ich konnte es im aufwachenden Halbschlaf nicht sofort einordnen, aber es schälte sich immer deutlicher heraus. Dann schlug ich die Augen auf und sah vor mir eine Frau knien, die ich zuvor noch nie gesehen hatte. Doch das war nicht das, was mich etwas erschreckte, sondern das, was sie tat. Sie hatte eine Schale mit warmem Wasser vor mich gestellt und tunkte immer wieder einen weichen Lappen hinein, um diesen dann an mein steif gewordenes Geschlechtsorgan zu führen und dieses zu waschen. Sie tat es wirklich mit einer Sanft- und Gründlichkeit, wie ich es zuvor noch nicht erlebt hatte. Eigentlich hatte das noch nie jemand bei mir getan, obwohl es mehr als schön war. Sie hielt dazu den Steifen in der einen Hand und hatte die Vorhaut so weit zurückgezogen, dass sie an jede noch so kleine Stelle herankam. Dann widmete sie sich dem Schaft und war zum Schluss damit beschäftigt, die ganze Umgebung zu reinigen.
    
    Was mich dabei ein wenig wunderte, war der Duft, der mir in die Nase stieg. Es roch nach Rosenwasser und erinnerte mich an die hießen Tücher, die es in manchen Asiarestaurants zum Händewaschen nach dem Essen gab. Dann begann ich mich zu regen und sie hörte mit der Waschung augenblicklich auf, hielt meine Männlichkeit weiter in einer Hand. Jetzt hob ich meinen Kopf und konnte an ihr herauf sehen. Was mir zuerst nicht aufgefallen war, war ihre Bekleidung. Dieser Bestand eigentlich nur aus einem, den ...
    ... ganzen Körper einhüllenden Anzug aus einem Material, das sich vollkommen an ihren Körper angepasst hatte. Ich nahm sofort an, dass es Latex war, und musste wirklich sagen, dass ihr Leib darin mehr als gut aussah. Dann ging mein Blick noch weiter nach oben und ich sah in ein offenes, lächelndes Gesicht, welches seine ausländischen Wurzeln nicht verheimlichen konnte. Hatte mich zuerst der Duft des Tuches an Asien erinnert, waren es jetzt sie schmalen Augen, die Gleiches vermuten ließen. Dazu war ihre Haut fast weiß, was aber vielleicht daher rührte, dass sowohl das Latex als auch ihre Haare vollkommen schwarz waren. Nur ihre Lippen stachen etwas daraus heraus, da sie fast knallroten Lippenstift trugen.
    
    Dann ließ sie mich los und ging leise kichernd auf hohen, ebenfalls schwarzen Pumps mit metallisch glänzenden Absätzen aus der Box ohne diese zu verschließen.
    
    Ich war etwas verdattert, aber meinte noch zu schlafen, einen Traum zu träumen, der wenigstens einmal angenehm und nicht so verwirrend war wie die anderen. Doch ich hatte mich getäuscht.
    
    Da ich mich in einem Traum nicht korrekt anziehen musste, ließ ich alles so, wie es war, und fühlte mich dabei vollkommen wohl. Immerhin hatte ich gerade mein bestes Stück gewaschen bekommen und wann hatte man das schon einmal. Dazu auch noch von einer Frau, die keine Wünsche übrig ließ, zumindest bei mir.
    
    Doch dann wunderte ich mich umso mehr, als eine andere Frau in die Box kam, die fast genauso angezogen war, aber älter war. ...
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