HomoLepus 09
Datum: 22.10.2018,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: byAldebaran66
... Richtung Tor und dem Gitter darin.
Ein weiblicher Kopf erschien in dem relativ kleinen Quadrat und sah mich mit großen Augen an. Soweit ich es sehen konnte, war es fein geschnitten und kam mir vollkommen unbekannt vor. Zumindest konnte ich mich nicht daran erinnern, es jemals gesehen zu haben.
Die Augen beobachteten mich zuerst eine Weile, ohne sich zu bewegen, doch dann hörte ich ein leicht schabendes Geräusch, als der Riegel von meiner Tür beiseite gezogen wurde.
Ich wartete gespannt darauf was passieren würde und war mehr als erstaunt, als die Frau in der Tür stand, von der ich bis jetzt nur das Gesicht kannte. Sie war eine zeitlose Schönheit, soll sagen, ich konnte ihr Alter einfach nicht schätzen. Sicher war sie keine zwanzig mehr, aber das war mir auch vollkommen egal. Sie verströmte einen eigenen Reiz und war so weiblich, wie eine Frau es nur sein konnte. Doch das war im ersten Moment nur eine Randerscheinung, die nur einen kleinen Teil dessen ausmachte, was ich sah. Das hervorstechendste war ihr Outfit.
Sie stand in der Tür, hatte sich jetzt mit einem Ellenbogen an die Wand gelehnt und sah auf mich mit einem Lächeln herunter. Sie hatte ihre sicher langen Haare hochgesteckt und nur dezentes Make-up aufgelegt, sah fast natürlich aus. Dazu trug sie ein paar hochhackige, rote Pumps und hatte dazu fast nur noch ihre eigene Haut an. Nur ein ebenfalls roter Bikini bedeckte die weiblichsten Stellen. Ansonsten klemmte nur noch eine dicke Decke unter ihrem freien ...
... Arm.
Mit einem solchen Anblick hatte ich nicht gerechnet, war im ersten Augenblick etwas verdattert. Doch davon erholte ich mich relativ schnell, besonders als Leben in die Frau kam. Sie machte einen grazilen Schritt in die Box und zog dabei die Tür hinter sich zu. Dann waren wir wirklich alleine, so kam es mir jedenfalls vor, denn solange ich alleine in der Box saß war es etwas vollkommen anders, als wenn jemand mit darin war.
Die Frau kam noch einen Schritt auf mich zu und breitete dann die Decke vor sich aus. Zumindest soweit es ging, denn die Box war nicht so groß, als dass man viel Platz gehabt hätte.
Kaum hatte sie dieses erledigt, sank sie vor mir in die Knie und stützte sich auf alle viere auf. Dann begann sie auf der Decke, vor mir hin und her zu kriechen.
Es war für mich eine Augenweide. Ihr geschmeidiger Körper ließ erkennen, wie pfleglich damit umgegangen wurde. Die Haut umschloss ihn seidig weich und ließ verstehen, dass sie sehr verwöhnt wurde. Keine Anzeichen von körperlicher Arbeit, weder an den fein gegliederten Händen noch an einer anderen Stelle.
Die Wirkung auf mich setzte sofort ein. Immerhin war dort direkt vor mir ein Leib, der mir mehr als zusagte und ich hätte mich am liebsten direkt auf ihn gestürzt. Doch ich hielt mich zurück, eine innere Stimme sagte mir, dass ich nur warten brächte. Und das tat ich dann auch. Sah mir das Schauspiel weiterhin an.
Dann hielt sie direkt vor mir an, drehte sich in meine Richtung und hob den Oberkörper ...