Eine heisse Messe (Teil 1)
Datum: 26.10.2018,
Kategorien:
CMNF
Autor: ichwillsehen
... jeder ihrer Bewegungen meinte ich, ihre Brüste wippen zu sehen. Ich hätte mir wirklich bis vor 12 Stunden nicht träumen lassen, dass mich ausgerechnet Frau Müller - OK, Sabine, scharf machen würde. Sollte ich jetzt die ganze Messe mit einem halben Ständer herumlaufen? Ich musste etwas unternehmen.
Aber erst einmal unternahm jemand anderes etwas: Gegen 16 Uhr merkten wir, dass es in unserer Messehalle immer wärmer wurde. Der kühlende Luftzug der Klimanlage blieb aus. Um 17 Uhr war die Luft in der Halle fast schon tropisch, wir hatten schon mit den Kollegen der Nachbarstände gesprochen, keiner wusste, was los war. Eine halbe Stunde später - die Messe war um 18 Uhr zu Ende - kam dann ein Hausmeister oder Hallenwart in unseren Gang. Er schob eine grosse Karre mit Getränkeflaschen vor sich her und verteilte Zettel. Sabine schnappte sich direkt einen, las kurz, verzog das Gesicht und orderte auf französisch zwei Flaschen Wasser. Ich warf einen Blick auf den Zettel und verstand: Klimanlage defekt, Reparatur kurzfristig nicht möglich, kostenlose Lieferung von Kaltgetränken, Bitte um Verständnis. Ich warf Sabine einen Blick zu, die schwitzend auf einem unserer Besucherstühle Platz genommen hatte. Da keine Kundne mehr zu erwarten waren, setzte ich mich zu ihr. \"Schöne Überraschung, erst der Dreck und jetzt Hitze, die Messe fängt ja prima an.\" versuchte ich einen Scherz. Sabine verzog nur das Gesicht. \"Ich habe jetzt ein ganz anderes Problem. Du kannst die Anzugjacke auslassen ...
... und im Oberhemd hier herumstehen. Aber ich habe nur dicke Wollsachen mit. In den letzten Jahren war es hier immer ziemlich kalt, weil die mit der Klimaanlage wie die Irren gekühlt haben. Und jetzt das. Ich bin ja jetzt nach 2 Stunden schon total durchgeschwitzt. So viel Deo kann ich morgens ja gar nicht verwenden, dass das bis abends reicht.\" \"Können wir nicht einfach etwas kaufen?\" meinte ich. \"Prinzipiell schon, aber ich muss hier auf der Messe sein. Und wenn wir hier rauskommen, sind alle Läden zu. Und morgens noch nicht geöffnet. So eine Scheiße.\" Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen, was aber bei Sabine nicht gut ankam. \"Was gibt\'s da zu grinsen?\" schnappte sie. \"Wenn Du so redest, vermisse ich die strenge Frau Müller überhaupt nicht.\" Jetzt hatte ich sie doch noch zum Grinsen gebracht. \"Wenn Du sauer bist, könnte ich Dich knuddeln.\" ergänzte ich noch. \"Jetzt mach aber \'mal halblang, sag mir lieber, was sich anziehen soll.\" kam von ihr zurück, während sich in ihrem Gesicht eine leichte Röte bemerkbar machte. Und die kam wohl nicht nur von der Hitze. Ich wagte mich weiter vor: \"Zieh doch einen BH an und den Blazer drüber. Wenn Du ihn zuknöpfst, sieht keiner was\". Sie blickte mich wortlos an und schien nachzudenken. Sollte Sie tatsächlich ernsthaft darüber nachdenken? Das würde sicher interessant werden, der Blazerauschnitt, mein Ständer, ich fing an zu träumen. \"Los pack die Geräte wieder in die Kiste und mach das Schloß drauf.\" schreckte mich ...