1. Die Sklavin


    Datum: 28.10.2018, Kategorien: BDSM Autor: Spiritogre

    ... schön, um wahr werden zu können. David würde vielleicht irgendwann nach sehr viel Zuspruch verstehen lernen können, dass Schmerzen ihr Lust bereiteten aber er würde sie wohl kaum mit einem anderen Mann, geschweige denn mit vielen anderen Männern und teilweise auch Frauen teilen wollen, selbst wenn intimer Verkehr mit ihnen nur im Ausnahmefall geschah. Und wenn er jemals erfuhr, dass sie in den vergangenen Monaten wohl mit mindestens 50 verschiedenen Kerlen gevögelt hatte, egal wie sehr sie sich einredete, dass sie genau das hatte nicht tun wollen, es hatte ihr dennoch oft vergnügen bereitet, dann würde er sie eh zum Teufel jagen, und mit Recht, wie die laszive Frau sich eingestand. Nein, sie musste sich etwas anderes einfallen lassen.
    
    Tatsächlich begegneten ihr in den kommenden Tagen immer mal wieder interessante Experten, die als Kandidaten in Frage gekommen wären. Die meisten waren weitaus älter als Meister Alex aber das spielte für Serena keine Rolle. Ein altes Sprichwort lautet jedoch, dass ein gebranntes Kind das Feuer scheut und so verweilte die junge Masochistin im recht sicheren Hafen von Familie Reiche. Dies war keine Dauerlösung, das war ihr klar und Georg Reiche, so gerne er sich auch mit ihr vergnügte, drängte erneut nach einer Entscheidung. So zog sie nach einigen Wochen versuchsweise bei einem pensionierten Witwer namens Karl ein. Tatsächlich war er ein herrischer und äußerst strenger Meister und konnte diesen Teil ihres Verlangens vollständig befriedigen. ...
    ... Nur für eine echte Beziehung fehlte ihnen der nötige Draht zueinander. Sie stammten aus verschiedenen Generationen, Karl hörte Marschmusik sie Hip-Hop, er sah Heimatfilme sie hasste solche Schnulzen. Zu ihrer eigenen Überraschung stellte Serena außerdem nach einem Monat fest, dass sie normalen Sex ebenfalls vermisste. Der alte Herr hatte kein Interesse an körperlicher Zuneigung, er berührte sie nur, wenn er sie schlug, fickte sie höchstens mal mit einem Dildo. Das brachte sie zurück zu der Idee, David zumindest teilweise zu gestehen, was sie im vergangenen Jahr getrieben hatte. Sie könnte mit David leben und vielleicht ausschließlich zu diesem an Sex nicht interessierten Meister gehen. Das würde den Spielraum beim SM zwar gehörig einschränken, die devote Nymphomanin stand inzwischen unter anderem ziemlich auf Vergewaltigungsszenarien und ähnliche Rollenspiele, aber es wäre eine erwägenswerte Alternative.
    
    Nichts kommt so, wie man es sich vorgestellt hat. Serena lebte beim pensionierten Witwer Karl, besuchte aber ausdauernd die Reiches und ging mit ihnen zusammen auf wilde SM-Partys, wo sie einen Exzess nach dem anderen erleben durfte. Je mehr Zuschauer da waren, wenn sie gepeitscht oder in alle ihre nimmersatten drei Löcher gleichzeitig gefickt wurde, desto schärfer wurde sie. Sie lebte in einem ständigen Rausch aus Schmerz und Exhibitionismus. Wie konnte sie dies je aufgeben? Aber so ein Tag kann auch ganz schön lang sein, insbesondere wenn mal nichts Aufregendes passierte. ...
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