1. Die wundersame Heilung der K. 01


    Datum: 01.11.2018, Kategorien: Fetisch Autor: bychekov

    ... Das war ein Scherz, E.! Oder, sag bloß, du..."
    
    E.'s Augen sprachen Bände. Bände aus Rätseln.
    
    „Ja, Schätzchen, ich laktiere, ich gebe Milch. Aber alles der Reihe nach, gut? Jetzt werde doch erst einmal wach!"
    
    Sie hielt ihr dabei den Kaffee entgegen, K. nahm ihn dankbar an und kuschelte sich sofort wieder in das Gebirge aus Pölstern hinter ihr.
    
    „Ich glaube, wach bin ich schon, hellwach sogar! Auch wenn ich das alles theoretisch doch nur träumen kann. Wie bin ich hier hergekommen? Ich kann mich an nichts mehr erinnern. Und: wie lange bist du denn schon da?"
    
    „Ich hoffe, Du hältst mich nicht für dumm, aber auch das weiß ich nicht mehr so genau. Man hat Dich irgendwo hinbestellt und dort abgeholt, richtig? Dann warst Du in Isolation. Und danach hat man Dich hierher gebracht, das machen sie scheinbar mit allen so. Wie lange ich schon hier bin? Keine Ahnung, ein paar Monate, schätze ich, vielleicht ein Jahr..."
    
    „Wie, Du weißt es nicht mehr? Unterzieht man uns hier einer Gehirnwäsche?"
    
    „Nein, naja, doch, aber... Weißt Du was? Lass es uns anders angehen. Ich erzähl Dir ein paar Dinge über mich, und Du unterbrichst mich nur, wenn es gar nicht anders geht, okay?"
    
    E. nippte kurz an ihrer Tasse, machte es sich dann wieder bequem, unterließ es dabei nicht, ihre Beine weit zu öffnen, was K. das erste Mal dazu verführte, einen Blick zwischen ihre Schenkel zu werfen. Was sie sah, gefiel ihr, eine gut durchblutete, vollkommen enthaarte Möse, aus der ein nicht allzu ...
    ... großer Kitzler hervorstach, mit einem silbernen Ringpiercing als krönendem Abschluss.
    
    E. hatte den Blick provoziert, so viel stand fest, und lächelte schweigend in sich hinein, als sie K.'s Reaktion auf ihren Körper bemerkte.
    
    „Du hast also noch nicht viel Erfahrung mit Frauen gemacht, richtig?"
    
    „Stimmt. Hat sich nie ergeben. Ich hab's auch noch nicht darauf angelegt."
    
    „Neugierig geworden?"
    
    K. starrte in ihre Tasse, sie fühlte sich ertappt, nicht unbedingt von ihrem Gegenüber, eher von sich selbst.
    
    „Naja, der Kuss vorhin war sehr okay... Du hast mich doch geküsst, oder hab ich das nur geträumt? Und... Du bist wirklich außergewöhnlich hübsch, richtig appetitlich. Also, wenn ich von Frauen phantasiert habe, und ja, das ist mir schon öfter passiert, dann von jemandem wie Dir. Allerdings: da waren immer Männer mit dabei, so richtig lesbisches Zeug hab ich mir nie vorgestellt, vielleicht auch nicht vorstellen können.
    
    „Also, nochmal: neugierig geworden?"
    
    K. spürte ihren durchdringenden Blick, versuchte, ihn zu erwidern.
    
    „Ja, ich... ich glaube schon..."
    
    „Ich werde Dich zu nichts drängen, okay? Aber ganz im Ernst: wir haben hier nicht viel anderes zu tun als uns miteinander zu vergnügen. Mehr noch, man erwartet es von uns. Sex, Patientin K., das ist hier Deine Bestimmung, so lange, bis sie Dich entlassen. Und ich meine jetzt gar nicht nur Dich und mich: hier warten eine Menge anderer Patientinnen, Krankenpfleger und Ärzte auf dich. Du darfst jederzeit von mir ...
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