1. Mei-Li


    Datum: 01.11.2018, Kategorien: Verschiedene Rassen Autor: byswriter

    ... intensivere Blicke auf Mei-Li geworfen, doch ich wollte nicht, dass sie mich beim Starren erwischte, weswegen ich meine Neugierde zügelte.
    
    „Ich habe mir das auch angewöhnt", gab Tina zu verstehen und befreite sich von ihrem Stofffetzen, den manche als Unterwäsche bezeichnet hätten. Ich bin nicht prüde, aber ich fand die Nacktheit der beiden unpassend, solange ich neben ihnen saß. Jetzt war es an mir meine Abendtoilette zu vollziehen und während ich mich unter die Dusche begab, überlegte ich, ob ich ebenfalls unbekleidet bleiben sollte. In den warmen Sommermonaten schlief ich meistens nur mit einem Höschen als Nachtbekleidung. Alles andere war zu warm und es war ein gutes Gefühl nackt bis halb nackt umherzuwandern und den Luftzug der eigenen Bewegung am Körper zu spüren. Nicht selten verzichtete ich des Nachts auch auf den Slip, wenn ich mir kurz zuvor Zeit für mich genommen habe. Kurz nach einem Höhepunkt einfach einzuschlafen kann zuweilen angenehm und gemütlich sein.
    
    Sollte ich mich vollkommen nackt zu Tina und Mei-Li begeben? Was hätte ich davon? Außer dem kribbelnden Gefühl zwischen meinen Beinen, bei dem ich immer noch nicht verstand, warum es mich ereilte. Ich beschloss, einen Mittelweg zu beschreiten und kehrte mit einem Höschen bekleidet halbwegs anständig angezogen ins Wohnzimmer zurück. Meine Schwester und ihre Geliebte hatten sich auf das Gästebett gelegt und tauschten einen vorsichtigen Kuss aus. Als sie mich kommen hörten, trennten sie sich voneinander ...
    ... und Tina legte sich auf ihren Bauch und warf mir einen prüfenden Blick zu. „Du warst aber auch mal schlanker, oder?"
    
    Für diese Äußerung hätte ich sie töten können. Ich hasste es, wenn Tina mit ihrer Topfigur über mich herzog. Natürlich hatte sie den besseren Körper und machte mit ihrer Wespentaille und dem knackigen Arsch mehr her. Zählten meine dicken Titten denn gar nicht? Mei-Li kam mir zu Hilfe: „Ich finde, du siehst klasse aus, Bianka ... Dein Busen gefällt mir."
    
    „Oh, danke", zeigte ich mich erfreut, obwohl ich nicht annahm, dass Mei-Li gerne meine Brüste haben wollte. Sie hätten nicht zu ihrem Körper gepasst und für sie als Model war weniger ohnehin mehr.
    
    „War doch gar nicht so gemeint", versuchte sich Tina an einer läppischen Entschuldigung.
    
    Ich setzte mich zu beiden auf das Gästebett und hörte das Knarzen und Knirschen. „Oh, das Bett hat wohl auch schon bessere Tage erlebt."
    
    „Solange wir schlafen bewegen wir uns ja nicht", meinte Mei-Li, woraufhin ihr meine Schwester einen schelmischen Blick zuwarf. Wie sollte ich das denn nun wieder verstehen? Tina hatte doch wohl nicht vor es gleich mit ihrer neuen Flamme in meinem Wohnzimmer zu treiben. Oder etwa doch? Und würde mich das stören? Mir fiel nichts mehr ein, worüber ich mich hätte unterhalten können und verabschiedete mich von dem Paar. „Dann schlaft schön und bis morgen in alter Frische."
    
    „Ja, gute Nacht", warf Mei-Li ein und Tina ergänzte: „Ich bin froh, dass wir uns mal wieder sehen."
    
    Ihr nettes ...
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