Mei-Li
Datum: 01.11.2018,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
Autor: byswriter
... Rest des Abends setzen.
Ich platzte vor Neugierde und musste unbedingt in Erfahrung bringen, was im Wohnzimmer abging. Ich konnte jederzeit behaupten, dass ich mir etwas aus der Küche holen wollte. Es war schließlich meine Wohnung und niemand konnte mir verbieten in dieser umher zu laufen. Also gut. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Ich ließ mein Schlafzimmer hinter mir und schlich auf leisen Sohlen zur Wohnzimmertür. Durch den Türspalt konnte ich die schwache Beleuchtung wahrnehmen, die von einer eingeschalteten Stehlampe stammte. Jetzt stand ich vor der Tür und strengte mein Gehör an.
„... nein, hör auf."
„Lass doch. Komm schon."
„Nein, lieber nicht."
„Warum? Stell dich nicht so an!"
Ich realisierte, dass Tina ihre Freundin zu etwas überreden wollte und ich konnte mir gut vorstellen, was das war. Wollte meine Schwester tatsächlich mit der Asiatin anbändeln?
Obwohl ich keine paar Meter entfernt im Schlafzimmer lag bzw. dort liegen sollte? Sie konnten nicht wissen, dass ich mich längst auf Lauschposten befand.
„Es ist schon zwei Tage her", beschwerte sich Tina. Mei-Li erwiderte nichts und ich hörte das Gästebett quietschen. Hatte sich Mei-Li geschlagen gegeben und sich auf Tinas Annäherungsversuch eingelassen? Was sollte ich tun? Das Weite suchen und ihre Privatsphäre respektieren oder das tun, was jeder halbwegs normal Neugierige tun würde: zuhören und spannen. „Hey, das kitzelt."
„Soll es doch auch."
Wieder Quietschen und Rascheln von ...
... Bettzeug. Mir war total warm und dies kam nicht nur durch die tropischen Temperaturen in meiner Wohnung.
„Nein, nicht da unten."
Doch, natürlich da unten. War unten da, wo ich es mir in dem Moment vorstellte? Und wer wollte wem da unten etwas antun?
„Du willst es doch auch", flüsterte eine Frauenstimme und ich erkannte in dieser meine Schwester. Es folgten ein Kichern und ein Seufzer Mei-Lis und langsam aber sicher war ich der Meinung, dass Tina ihren Willen bekommen würde.
Weiteres Quietschen und Seufzen sicherten meine Vermutung ab und ich rang mit mir, ob ich den akustischen Eindrücken visuelle folgen lassen sollte. Konnte ich es riskieren einen Blick hinein zu werfen? Wäre dies unangemessen und sollte ich mich für diesen schwachen Moment schämen? Und was passierte, wenn sie mich beim Spannen erwischten? Nun ja - meine Wohnung - wer wollte mir verbieten genau jetzt das Wohnzimmer zu betreten? Also gut. Ich würde es vor Neugierde ohnehin nicht aushalten und wollte endlich Nägel mit Köpfen machen. Ich hoffte inständig, dass die Türangeln geölt waren und mein Eintreffen nicht verraten würden. Zentimeter um Zentimeter vergrößerte ich den Spalt und ich konnte immer mehr von meinem geliebten Wohnzimmer erkennen. Leider noch nicht das Gästebett, auf dem es offenbar hoch her hing.
Quietsch. Seufz. Kicher. Quietsch.
Ich verspürte ein Brennen in meinem Schoß und ich sehnte mich nach liebevollen Streicheleinheiten an meiner juckenden Ritze. Ich musste mich zwingen mir nicht ...