Mei-Li
Datum: 01.11.2018,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
Autor: byswriter
... ihrer neugierigen und einnehmenden Eltern begeben würde. Dennoch fragte ich bei Tina an, warum sie sich den Antiluxus meiner beengten Wohnung antun wollte. Sie rückte nicht sofort mit einer Antwort heraus, doch ich bin gut im erbarmungslosen Nachfragen und Auf-die-Nerven-gehen und entlockte ihr schließlich ein kleines Geheimnis.
Sie hatte jemanden kennengelernt und hatte vor, in Begleitung zur Beerdigung zu erscheinen. Soweit mir bekannt war, hatte sich Tina noch nie an einen festen Partner gebunden. Zu ihrer Teenagerzeit war sie mit dem ein oder anderen Jungen gegangen und ich wusste zufällig, dass einer der Burschen sie im Alter von 16 entjungfern durfte. Bei mir hat es immerhin gedauert, bis ich 19 war, aber das ist ein anderes Thema. Ich bekam mit, dass sie mal mit dem einen, mal mit dem anderen Typen locker liiert war und einige erotisch-romantische Nächte mit diversen Liebhabern verbracht hatte, aber ein fester Freund war nie in Sicht gewesen. Ich hatte keine Ahnung, was in der Welt des Blitzlichtes und der High Society für Gepflogenheiten herrschten und ob dort nicht nach jedem Fotoshooting Ringelpiez mit Anfassen gespielt wurde. Diese Welt war so weit von meinem kleinbürgerlichen Leben entfernt, dass ich darauf brannte aus Tinas Mund den neuesten Klatsch und die wahren Begebenheiten aus dem Leben prominenter Models zu erfahren.
Sie würde also einen Typen mitbringen. Na, wenn das mal nicht wie eine Bombe einschlagen und den Fokus der Beerdigung sicherlich in die ...
... falsche Richtung lenken würde. Ich platzte vor Neugierde und wollte unbedingt erfahren, wer sich meine attraktive und berühmte Schwester geangelt hatte. Wahrscheinlich hatte es einen Traumtypen mit breiten Schultern, Waschbrettbauch und durchtrainiert, vom Scheitel bis zur Sohle und besonders zwischen den Beinen, erwischt. Wieder mal ein Grund mehr meine Schwester zu beneiden. Aber man muss gönnen können, wie meine verstorbene Tante zu sagen pflegte. Ich lud Tina mit ihrem Begleiter liebend gerne zu mir ein und machte sogleich Pläne für ihre Unterbringung.
Aufgrund meiner bescheidenen Wohnverhältnisse konnte ich ihnen natürlich keinen Luxus anbieten und ich wollte ihnen nicht mein eigenes Schlafzimmer zur Verfügung stellen. Zwar gab es darin ein Doppelbett, das seit Jahren zur Einzelbenutzung ausgeschrieben war, doch ich wollte meinen persönlichen Rückzugspunkt nicht so einfach herschenken. So weit ging die Geschwisterliebe nun doch nicht. Außerdem mag ich es nicht, wenn man in meinem Bett Dinge anstellt, die ich liebend gerne selber anstellen würde, sollte sich aus Versehen ein netter Typ in mein Schlafzimmer verirren. Solch einen glorreichen Moment hatte es seit mehreren Monaten nicht mehr gegeben, weswegen ich das Doppelbett ausschließlich als Unterlage für meine gelegentlichen Selbstbefriedigungsversuche nutze.
Also gut, wem will ich was vormachen? Ich gebe zu, dass 'gelegentlich' nicht ganz den Kern des Problems trifft. In Wahrheit spiele ich beinahe täglich an mir ...