1. Der Bote


    Datum: 01.11.2018, Kategorien: Schwule Autor: byshy_monk

    ... wieder zum anderen Ende des Bootes und sehe, dass Daniel schon abgelegt hat. Er ist ca. 10m entfernt. »Hey, ich musste ablegen, weil die Strömung so stark wurde. Kannst du rüberschwimmen?« - »Was? Ich kann doch nicht so schwimmen.« - »Wirf mir die Kutte rüber, dann wird sie nicht nass. Den Rest trocknet die Sonne.« Ich bin nicht so begeistert von der Idee, aber Daniel scheint nicht wieder anlegen zu können. Also bleibt mir keine Wahl. Ich ziehe die Kutte aus und werfe sie. Zum Glück landet sie im Boot und ich kann hinterherspringen. Gerade als ich springen will, sehe ich aus dem Augenwinkel, dass Jakob ebenfalls an das vordere Ende des Bootes gekommen ist und Daniel kurz zuwinkt. Es sieht so aus, als würde er einen Daumen hochhalten. Dann springe ich ins Wasser und schwimme los. Daniels Boot scheint nicht wirklich näher zu kommen, er rudert Richtung Strand. Ich folge dem Boot wohl oder übel. Erst nach bestimmt 50-100m erreiche ich das Boot. Ich klettere hinein. »Hey, tut mir leid, ich hatte Angst, dass die Strömung uns abtreibt und bin deshalb grudert. Ich hoffe du bist nicht zu ko?«, grinst er fast schelmisch. Den Rest des Rückweges bin ich außer Atem und muss mich etwas erholen. Meine Boxershorts ist heute weiß und liegt eng an. Was ich nicht bemerke ist, dass der weiße Stoff fast durchsichtig wird, wenn er nass ist. Daniel sagt allerdings nichts. Das Wasser trocknet und das Salz klebt auf meiner Haut. »Hinter dem Strand ist ein Wasserfall, dort kannst du dich kurz ...
    ... abduschen, wenn du willst. Das Salz kann sonst etwas unangenehm werden.« Ich bin wirklich glücklich über diesen Vorschlag und nehme ihn gerne an. Wieder wird die Boxer dadurch praktisch durchsichtig und wieder kommentiert Daniel das nicht.
    
    Was Daniel allerdings tut -- und ich bemerke das sehr wohl -- ist, dass er mich von oben bis unten begutachtet als ich unter dem Wasserfall hervorkomme. Er sagt zwar nichts, aber offensichtlich hat mich beobachtet und und sieht sich meinen Körper an. Mir ist das fast etwas unangenehm, aber andererseits habe ich auch nichts zu verbergen. Als sein Blick nach unten auf meine Shorts wandert, sehe ich auch, dass sie im nassen Zustand eigentlich nichts mehr verbirgt. Das ist mir nun doch etwas unangenehm und ich halte meine Hand vor mein Paket. »Ach komm schon. Es ist ja nicht so, als ob ich noch nie eine Jungen gesehen hätte. Ich bin schließlich selbst einer. Und so schlecht siehst du doch nicht aus.« Ich lächele etwas schüchtern. »Na gut, stimmt« sage ich, fühle mich insgeheim geschmeichelt und nehme die Hände wieder weg. Daniel mustert mich weiter, gefühlt mehrere Minuten starrt er mich an. Dann löst er den Blick. »Ok, komm, wir müssen weiter.« Damit läuft er wieder los. Mir war die ganze Sache etwas befremdlich, allerdings auch ein wenig erregend. Auf jeden Fall ist mein Schwanz nicht mehr so schlaff in der Shorts wie vorher.
    
    Den weiteren Tag laufe ich hinter Daniel her und stelle einmal mehr fest, was für einen geilen Körper er hat: Kein Gramm ...
«1...345...10»