1. Altstadtbummel


    Datum: 02.11.2018, Kategorien: BDSM Autor: Anonym

    Neulich waren meine Frau Christine und ich nach einem abendlichen Altstadtbummel im Dollhouse gelandet. Dieses Etablissement liegt im Rotlichtviertel unserer Stadt und wird hauptsächlich nur von Männern aufgesucht, die Spaß daran haben, den Mädels, die sich dort auf der Drehscheibe rekeln, ausziehen und die Beine spreizen, zuzuschauen oder, sofern ihnen eine der Damen gefällt, sich mit ihr auf einem der Zimmer zu vergnügen. Die meisten kommen aber wohl nur, um sich beim Zuschauen ein wenig Appetit auf mehr zu holen. Das wollten Christine und ich auch an diesem Abend. Allerdings scheute sich meine Frau, unmittelbar an der Drehscheibe Platz zu nehmen. Sie meinte, die Damen dort könnten ihr das womöglich übel nehmen. \"Aber du kannst dich gern dort hinsetzen, dann siehst du alles aus nächster Nähe!\" Also steuerte ich die Drehscheibe an während Christine einige Meter hinter mir zwischen den anderen Gästen stehen blieb. Die Mädchen auf der Scheibe sahen gar nicht so schlecht aus, aber sonderlich viel Mühe gaben sie sich nicht bei ihren Darbietungen. In den verspiegelten Wänden waren natürlich nicht nur die jungen Damen von allen Seiten zu bewundern, sondern ich konnte dort auch meine Frau beobachten. Und was ich dann ein wenig später in den Spiegeln sah, war nicht von schlechten Eltern! Offensichtlich hatte der junge Mann, mit dem sich Christine da hinter unterhielt, sie zu einem Glas Sekt eingeladen. Die beiden schienen sich ausgesprochen gut zu verstehen. Nach einer Weile ...
    ... kam meine Frau geheimnisvoll lächelnd zu mir an die Drehscheibe und fragte, ob ich nicht auf ein Bier zu ihnen kommen wollte. Der junge Mann mochte vielleicht Anfang dreißig sein. Er sah ganz gut aus und machte einen sehr gepflegten Eindruck. Bei der Begrüßung wirkte er aber etwas unsicher auf mich. Eine der leicht bekleideten Damen brachte uns die Getränke, die der junge Mann bestellt hatte. Der Blick der Bedienung war mehr als giftig. Weibliche Gäste schienen hier also nicht gerade gern gesehen zu sein. Wir prosteten uns zu, und dann kam von meiner Frau eine Frage, mit der ich nun wirklich nicht gerechnet hätte. \"Weißt du, was mich dieser charmante junge Mann hier eben gefragt hat? Dabei lächelte sie. Wie soll ich das wissen? Ob ich Lust hätte mit ihm zu schlafen! Ich muss in diesem Augenblick ziemlich blöd geguckt haben, denn wir waren hier schließlich nicht in einem Pärchenclub. Da wusste er natürlich noch nicht, dass du auch hier bist, er hatte gedacht, ich sei allein unterwegs, fügte Christine erklärend hinzu. Und was hast du dazu gesagt, wollte ich wissen. Dass ich schon Lust hätte, mit ihm zu schlafen, dass ich aber natürlich erst dich fragen wollte, ob du damit einverstanden bist. Als ich mich nach einer Sekunde wieder gefangen hatte, erwiderte ich lächelnd: Du kleines Miststück weißt doch ganz genau, dass ich nichts gegen einen netten Dreier habe, und wenn der junge Mann nach deinem Geschmack ist, nur zu! Christine interpretierte meine Antwort auf ihre Weise: ...
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