Die Wette
Datum: 02.11.2018,
Kategorien:
Ehebruch
Autor: Paulpaulig
... großen Schriftsteller zu kopieren die meistens um den heißen Brei herum geredet haben." "Wenn du über Geschlechtsverkehr einen Porno schreibst soll er in erster Linie dich befreien und von denen verstanden werden die ihn eventuell lesen.
Die Leser sind nur an Schweinkram interessiert die wollen eine drastische Sprache, wollen nicht lange überlegen was du nun eigentlich gemein hast, die wollen sich aufgeilen und eventuell etwas neues lernen."
"Also, mein liebes Mädchen, wenn du an Fellatio oder Cunnilingus denkst dann schreibe Lecken oder Blasen, schreibe Ficken, Vögeln, Bumsen, oder wenn du auf Grund deiner verkorksten Erziehung Urinieren sagen würdest dann schreibe Pissen und jeder versteht dich.
Dieses Gespräch, eigentlich war es ja mehr ein Monolog, fand bei meinem fünften oder sechsten Besuch bei Frau Doktor Erika Goldberg statt. Psycho-Therapeutin, also Seelenklempnerin im weitesten Sinne.
Doktor Goldberg war 38 Jahre alt und bildhübsch. Wie der Name schon sagt ist sie Jüdin, wie sie sagt, Jüdin aus Überzeugung. Mit Männern wollte Frau Doktor nichts zu tun haben.
"Ich stehe nur auf Frauen denn kein Mann kann dir so einen Orgasmus bereiten wie eine Frau. Und vor allen Dingen nicht so oft. Wer das einmal so richtig genossen hat wird für den Rest seiner Tage auf die Sexualprotze männlichen Geschlechtes dankend verzichten.
Zu diesem weiblichen Unikum von Therapeutin, bin genauso gekommen, wie zu dem Alkohol. Durch meinen Mann besser gesagt durch meinen ...
... geschiedenen Mann.
Ich war neunzehn als ich Werner kennen lernte und ich war fünfundvierzig, als ich feststellte dass der Kerl schwul ist. In all den 26 Jahren dazwischen habe ich nichts gemerkt. Er hat mir zwei Kinder gemacht, wir hatten ein durchschnittliches Sexualleben, mit zwei, dreimal Fremdgehen meinerseits aber ohne größere Probleme. In den letzten Jahren herrschte dann die Selbstbefriedigung bei mir vor. Alle Welt gab mir zu verstehen dass dies eigentlich ganz normal ist und dass die Betten nach so langer Ehe wirklich nur noch zum Schlafen da sind.
Kurz vor Schluss, d.h. kurz, bevor Werner nach Bad Reichenhall fuhr, hat es noch mal so richtig gezündelt.
Es war Dienstag und wir hatten was getrunken, ich Bier und er komischerweise Weißwein und wir stritten ein wenig herum, ohne großes Engagement, eigentlich wie immer in letzter Zeit.
Nach einer Weile hatte ich einen Schwips und Werner scheinbar auch denn er wurde immer frivoler. Er machte anzügliche Bemerkungen über meine Titten und über meinen süßen Arsch, aber ich reagierte kaum.
Ich wollte endlich ins Bett und ging ins Bad um mich auszuziehen.
Und dann ritt mich der Teufel, ich wollte meinen Werner mal wieder so richtig heiß machen. Ich war splitternackt, hatte die hohen Schuhe an und ein ganz bisschen feucht war ich nun auch schon.
Der Bursche musste irgendwas geahnt haben denn als ich ins Wohnzimmer kam saß mein Göttergatte völlig nackend im Sessel und sein Schwanz stand ihm wie eine Eins. Als er ...