Sehnsucht 03
Datum: 04.11.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: bySpringteufel
... nichts davon. Es tut trotzdem weh und gekommen bin ich auch noch nicht."
„Bitte, nur eine kleine Pause. Dann kann ich wieder."
„Ich kann heute bestimmt nicht mehr!" Klaus Junior verpasste Iris noch eine schallende Ohrfeige.
„Mit ist auch die Lust vergangen. Hau ab, du Schlampe. Mach, dass du weg kommst. Blöde Fotze!" schimpfte der Alte.
Fast zeitgleich riss der Sohn die Tür auf, packte die Frau am Arm und stieß sie nackt, wie sie war, auf den Flur. Statt ihr das Kleid hinterherzuwerfen, knallte er die Tür zu. Gleich darauf öffnete er sie aber wieder und drückte Iris die Kamera, ihre Tasche und das aus Rache wütend zerrissene Kleid in die Hand. „Verschwinde, du Miststück!"
Panik stieg in Iris auf. Nackt und bloß stand sie im fünften Stock auf einem Hotelflur.
„Pst" machte eine weibliche Stimme. „Hier rein."
Ohne eine Wahl zu haben folgte die Blondine dem Ruf. Es war das Zimmermädchen von eben, die gerade dabei war ein anderes Zimmer in Ordnung zu bringen.
„Komm endlich rein!" drängte die junge Frau.
Iris huschte schnell in das Zimmer.
„Wie bist du denn an die Typen gekommen?" fragte das Zimmermädchen. „Wie eine Professionelle siehst du nicht aus."
Nackt vor eine fremden Frau stehend hatte Iris keine Hemmungen ihre Geschichte zu erzählen.
„Wow. Das klingt ja mal interessant."
„Moment bitte, mein ...
... Handy."
Es war Strohwitwer.
Iris war die ungewöhnliche Art und Weise der Kommunikation mit ihrem Herrn und Meister schon so vertraut, dass sie die SMS las und einfach „Ja, Herr" in die Kamera, die sie in der Hand hielt, antwortete.
„Was sagt er?"
„Wenn Sie ... wenn du willst und mir hilfst, darf ich mich erkenntlich zeigen. Aber nur, wenn die Kamera dabei an bleiben darf."
„Du willst ...? Mit mir ...? Vor der Kamera ...?
„Ja, ich würde es machen."
„Ähm ... ich kann das nicht. Ich werde dir helfen, aber den Rest kannst du vergessen."
„Danke!" Iris war ehrlich dankbar. Sie bekam von ihrer Retterin eine Zimmermädchengarnitur gebracht. Das Kleid war für sie zwar zu eng und zu kurz, aber wenigstens würde sie damit nicht gleich verhaftet werden, wenn sie sich auf die Straße traute. Und bis zum Auto war es auch nicht weit. „Vielen Dank, ich bringe es gleich morgen zurück."
„Besser nicht. Ich bin erst Freitag wieder da."
„Kann ich es sonst wo hinbringen? Nächstes Wochenende kann ich nicht."
„Mal sehen. Gibt mir deine Handynummer. Ich melde mich bei dir."
Iris schrieb der Frau die Nummer auf. „Danke nochmal. Du hast mir das Leben gerettet."
„Mach´s gut!"
„Tschüss. Bis bald dann."
Kaum war sie aus dem Hotel draußen, rannte sie förmlich zu ihrem Wagen. Sie wollte so schnell wie möglich zurück nach Hause.