1. Phenethylaminkontamination


    Datum: 06.11.2018, Kategorien: Berühmtheiten Autor: bygaldranorn

    ... für Dekontaminationen teilen. Für mindestens fünfzehn Minuten, bestenfalls sogar noch länger -- reine Sicherheitsvorkehrungen, wie sein Vorgesetzter nie müde wurde, ihm zu erklären. Als wäre er irgendwie begriffsstutzig.
    
    Zack unterdrückte ein Augenrollen und ließ sein letztes Kleidungsstück -- seine schwarzen Boxershorts -- sinken. Ihm entging der flüchtige Blick nicht, mit dem Ryder ihn streifte, bevor sie entschlossen in die Dusche stieg und ihm dann einladend die Tür aufhielt.
    
    Ergeben folgte er ihr in den klaustrophobisch engen Raum.
    
    Kaum, dass die schwere Tür mit einem unheilvollen Krachen hinter ihm ins Schloss gefallen war, zog Ryder den Schalter herunter, der den exakt temperierten Wasserstrahl auf sie herunter regnen ließ. Angestrengt versuchte Zack, nicht auf die winzigen Tropfen zu starren, die über Ryders kleinen runden Brüste perlten. Aber für Vorkehrungsmaßnahmen gegen etwaige Katastrophen war es schon zu spät: Ryders Anblick begann bereits, sich auf ihn auszuwirken. Oder besser gesagt, auf gewisse Regionen seines Körpers. Scharf zog Zack die Luft ein, als ihm bewusst wurde, dass er machtlos war gegen die Erregung, die soeben dabei war, in seinen Lenden zu erwachen. Geistig betete er auf Knien zu allen Göttern, die ihm spontan in den Sinn kamen, dass Ryder nichts bemerken würde.
    
    Zu seiner Erleichterung hielt sie ihre Augen fest geschlossen, während sie ihren Körper dem angenehmen Duschstrahl entgegen drängte.
    
    »Gefällt dir, was du siehst?«, fragte ...
    ... sie mit lauernder Stimme, die Zack gehörig zusammen zucken ließ.
    
    Bevor er in die Verlegenheit geraten konnte, etwas darauf erwidern zu müssen, war sie ihm plötzlich viel zu nah. Das Letzte, was er bewusst wahrnahm, war der lustvolle Schimmer in ihren dunklen Augen. Dann überwand sie den letzten Abstand zwischen ihren Lippen und entzog Zack damit gänzlich den kläglichen Rest an Kontrolle über seinen Körper, der ihm noch nicht abhanden gekommen war. Ryders Zungenspitze streichelte liebevoll über seine Unterlippe, was ihm ein leichtes Stöhnen entlockte. Sie lachte leise auf, stupste noch einmal provokant gegen seine Lippen und schauderte wohlig, als er den Kuss mit plötzlicher Inbrunst erwiderte. Ihre Zungenspitzen stießen aneinander, fochten für wenige Herzschläge miteinander und dann hatte Ryder ihn überlistet. Ihre Zunge drang frech in seinen Mund ein, aber Zack war fest entschlossen, es ihr nicht so leicht zu machen. Er erwiderte das provokante Stupsen, bis Ryder sich trügerisch in Sicherheit wähnte, dann drängte er ihre Zunge mit einer Heftigkeit zurück, die sie nicht erwartet hatte. Ryder stieß einen überraschten Laut aus, als es Zack gelang, ihren Mund mit seiner Zunge zu erobern.
    
    Ihr wilder Kuss wurde immer hemmungsloser, bis Ryder sich abrupt von ihm löste und ihn mit leuchtenden Augen ansah.
    
    Ehe Zack herausfinden konnte, wie ihm nun geschah, kniete sie bereits erwartungsvoll vor seiner Körpermitte.
    
    »Oh fuck«, stieß Zack mit vor Lust rauer Stimme aus, als er ...
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