Nachtschicht Teil 1
Datum: 10.11.2018,
Kategorien:
BDSM
Hardcore,
Autor: Pia1998
(c) Pia1998
September 2019
Ich hatte gerade meine Ausbildung begonnen. Textilreinigerin mit der Fachrichtung Wäscherei.
"Wäsche Waschen kann jeder", hatte mir mein Vater gesagt. "Das wäre doch etwas."
War es das? Tat ich das Richtige? Mangels Alternativen entschied ich mich, eine Bewerbung zu schreiben. Ich wurde auch direkt zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen und wurde mit dem Gefühl nach Hause geschickt, dass ich sehr, sehr gute Chancen auf die Stelle hätte.
Keine 14 Tage später hatte ich die Zusage und den Vertrag im Briefkasten. Ok, reich würde ich bei dem Gehalt im ersten Lehrjahr nicht werden, aber ich konnte etwas sparen. Für den Führerschein. Für mein erstes Auto. Ich wollte ja nicht ewig mit meinem fast schrottreifen Chinaroller, der Marke Boatian durch die Landschaft rasen. Obwohl, mit dem 70er Zylinder war die Kiste richtig flott unterwegs.
Das erste halbe Jahr war vorbei und ich fragte meinen Arbeitgeber, ob er etwas dagegen hätte, wenn ich mir einen Nebenjob auf 450 Euro Basis suchen würde. Zurück bekam ich wohl die Standardantwort eines jeden Arbeitgebers. Solange meine Arbeit bei ihm nicht beeinträchtigt wäre, hätte er kein Problem damit.
An diesem Wochenende holte ich mir die Zeitung von meinen Eltern. Allerdings nicht alles. Einzig den Teil in dem die Stellenanzeigen drin waren. Schlosser, Anlagenbauer, Leihkräfte. Nichts was auch nur ansatzweise in eine Richtung ging, die für mich akzeptabel war. Dann, ganz am Ende der vielen ...
... Seiten stieß ich auf zwei Spalten klein gedruckter Anzeigen. Nebenjobs und Minijobs.
Doch auch hier machte sich beim Lesen Ernüchterung breit. Putzstellen, Haushaltshilfen, dubiose Heimarbeiten, Modeljobs. Ich fiel fast vor lachen vom Stuhl. Ich und Modeln. Never. Vermutlich auch noch nackt für eine Setcard. Alleine den Gedanken verwarf ich schneller, wie er mich erreichte.
Dann stolperte ich über eine verlockende Anzeige:
"Suchen für die Nachtstunden eine oder mehrere Damen für einen representativen Empfangsbereich."
Weiter stand dort nur eine Chiffrenummer. Nicht mehr. Neugierig, was mich erwarten würde, schickte ich eine Kurzbewerbung mit einem Foto an die Chiffre Nummer.
Keine drei Tage später klingelte mein Handy.
"Schneider."
"Ah, Frau Schneider. Mein Name ist Jens Meier. Sie hatten sich bei uns auf die Nachtschicht beworben."
"Ähm, ja.....klar."
Freute ich mich da gerade deutlich hörbar? Man Pia, bist du blöd.
"Schön, dass sie sich über den Anruf freuen. Darf ich ihnen über Whatsapp eine Adresse schicken? Wegen einem kleinen Vorstellungsgespräch."
"Ja gerne."
Er legte auf und wenige Sekunden danach piepte mein Handy auf. Die Adresse, die er mir gesendet hatte, war von dem neuen Glaspalast, den sie in der Stadt aufgebaut hatten. Nein, kein Neubau. Sie hatten das Gebäude von Grund auf entkernt, die alte Fassade teilweise erhalten und innen ein hochmodernes Büro und Bankgebäude aufgebaut. Dennoch waren auf den vier Etagen nahezu alle Fenster ...