Nachtschicht Teil 1
Datum: 10.11.2018,
Kategorien:
BDSM
Hardcore,
Autor: Pia1998
... Jahr nun machte ich diesen Nebenjob und in der ganzen Zeit waren in meiner Schicht keine Leute in das Haus hinein gekommen. Immer gegen Mitternacht gingen die Leute aus dem Callcenter nach Hause. Ab da war ich alleine. Mehr oder weniger.
Der PC zeigte mir an, auf welchen Etagen und in welchen Büro´s die Rechner noch eingeschaltet waren. Nach zwei Uhr Nachts musste ich das in eine Liste eintragen. So sollten zu viele Überstunden vermieden werden.
Für die Osterferien, an denen ich aufgrund der Schulferien frei hatte hatte ich mich für zwei Sonderschichten gemeldet. Ich war voll dabei meinen Führerschein zu machen und brauchte jeden Cent.
Jetzt war das Osterwochenende und mich erwarteten vier Schichten. Absolut easy going, denn gleichzeitig sollten alle Büros, bis auf die wenigen Workaholics, leer sein. Am Ostersamstag war ich, wie eigentlich bei jedem Arbeitstag mehr als pünktlich. Immerhin musste ich mich noch umziehen und duschen, da ich den ganzen Nachmittag bei meinem Pflegepferd, oder sagen wir besser meiner Reitbeteiligung verbracht habe. Wenig später saß ich dann in schwarzen Nylons, Minirock und einer weißen Bluse am Empfang. Ein Blick auf den Rechner sagte mir, dass an diesem Abend noch ganze drei PC´s eingeschaltet waren. Einer in dem Callcenter, ein zweiter in dem Bankhaus und dann noch ein dritter bei dem Schönheitsschnippler.
Alleine der Gedanke an den Schnippler zauberte mir ein Lächeln ins Gesicht. Erst letztens war da diese alte Dame, die ...
... anschließend aalglatt wieder runter kam. Botox sei dank. Oder diese Speichellecker, die lieber ihre Zeit im Büro verbrachten, als bei ihrer Familie. Die Arbeit ist ja um so viele Stufen höher anzusiedeln. Aber war ich besser?
Es war bereits nach Mitternacht, als die letzten drei Rechner als offline angezeigt wurden. Die wenigen Angestellten, die noch da waren, wünschten mir eine gute Nacht. Witzig, da ich noch knappe sechs Stunden vor mir hatte.
Jetzt, wo keiner mehr da war, holte ich mein Handy aus meiner Tasche. Für den Moment hatte es mir Episode angetan. Leider war das Spiel auf Englisch und das war meine Schwäche. Also musste ich mich auf das Geschehen konzentrieren.
Vor mir räusperte sich jemand. Fast erschrocken blickte ich hoch und in den Lauf einer Pumpgun. Jedes noch so kleine Grinsen, dass ich aufgelegt hatte, entglitt mir. Langsam ließ ich meine Finger unter den Tisch gleiten. Es waren nur noch Zentimeter bis zum Alarmknopf.
"Das würde ich lassen", hörte ich eine Stimme hinter mir und als ich meinen Kopf leicht drehte sah ich auch dort in eine Waffe.
War ich wirklich so vertieft in das Spiel gewesen, dass ich nicht mitbekommen hatte, das Jemand hereingekommen war? Unfähig etwas zu sagen sah ich nervös zwischen den Läufen der beiden Waffen hin und her.
"Ist sie nicht süß, die Kleine. Weiß nicht was sie sagen soll", sagte der Mann hinter mir. Und ja, er hatte Recht. Ich wusste es wirklich nicht.
"Leg deine Hände nach hinten. Ja genau, schön über die Lehne ...