1. Zum Schwulsein verführt


    Datum: 10.11.2018, Kategorien: Schwule Autor: bythorbenschmitz

    ... freundschaftlich miteinander, wobei er mich dann auch nach meinen persönlichen Lebensumständen und nach meinem Beziehungsstatus fragte - ob ich also Single wäre oder schon vergeben. Das war der Zeitpunkt, an dem ich nun also doch mit der Sprache herausrücken musste, um ihm davon zu erzählen, dass ich gerade erst von meiner Freundin Miriam verlassen worden war. Wolfgang war sehr interessiert daran und fragte mich nun immer weiter darüber aus, so dass ich ihm bald jedes noch so unbedeutende Detail unserer gescheiterten Beziehung haargenau erzählen musste. Das berührte mich auch wieder innerlich und Wolfgang schien das bemerkt zu haben, weil er daraufhin ganz ruhig und sachlich mit mir redete. Und er versuchte mir auch Tipps zu geben, wie ich am besten über meinen Liebesschmerz hinweg kommen konnte. Seiner Meinung nach war es am besten, wenn ich mich einfach möglichst schnell auf irgendetwas Neues einlassen würde, neue Grenzen ausprobierte und mein Leben von Grund auf änderte - zum Beispiel durch ein sexuelles Abenteuer!
    
    Und während er mich nun tröstete und mir diverse Ratschläge gab, da legte er ganz plötzlich und unvermittelt seine Hand auf meinen Oberschenkel! Fast wäre ich sogar erschrocken und hätte mein Bein sogar um Haaresbreite weggezogen - doch ich tat es einfach nicht. Denn darauf hatte ich doch eigentlich schon die ganze Zeit gewartet! Ich genoss es, wie er seine starke Hand auch weiterhin auf meinem Oberschenkel liegen ließ, je länger wir miteinander sprachen. ...
    ... Ein wärmendes Gefühl der inneren Zufriedenheit fuhr überall durch meinen Körper und ließ mich langsam immer mehr entspannen. Eine innere Entspannung, wie ich sie in den letzten Monaten schon lange nicht mehr empfunden hatte, obwohl ich mich doch eigentlich so lang und intensiv danach gesehnt hatte. Und Wolfgang löste dieses unbeschreiblich angenehme Gefühl nun einfach nur mit seiner Hand auf meinem Bein aus. Ich fand das sagenhaft!
    
    Er lehnte sich dabei sehr weit zu mir nach vorne und schaute mir direkt in meine Augen. Fast kam ich mir dabei sogar wie eine Frau vor, die bei ihrer ersten Verabredung von einem Mann umworben wurde - und ich gefiel mir auch in dieser Rolle! Viel zu viel Zeit in meinem Leben hatte ich damit verschwendet, um Frauen hinterher zu laufen und ihnen Wünsche zu erfüllen. Nun war ICH es, der von einem Mann begehrt wurde, der zudem so viel älter und erfahrener war als ich. Ich mochte es! Und ich mochte auch seine Hand auf meinem Oberschenkel als erstes Zeichen unserer körperlichen Annäherung. Beinahe bereute ich es sogar ein bisschen, dass ich keine kurze Hose angehabt hatte, um seine Finger direkt auf der nackten Haut zu spüren. Ich sehnte mich bereits innerlich danach, endlich überall an meinem Körper von diesen großen, starken Händen angefasst zu werden.
    
    Die Hand auf meinem Oberschenkel in Verbindung mit der Flasche Bier und meiner gesamten Situation bewirkten nun allmählich, dass mein recht ansehnliches Geschlechtsteil in der engen Hose immer weiter ...
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