1. Der Fremde Teil 05


    Datum: 11.11.2018, Kategorien: Hausfrauen Autor: bySorgenlos

    ... auf als ich zu ihm komme. „Du siehst klasse aus", musternd sieht er mich an und ich freue mich über sein Kompliment. „Danke", ich lächele ihn an, „Sagst du mir jetzt, wohin wir gehen?" bohre ich nach und sehe ihn bittend an. „Wirst du schon sehen", bekomme ich als Antwort und er hält mir die Tür auf. Bei dem Klaps auf meinen Po, den er mir gibt als ich an ihm vorbei gehe, zucke ich zusammen und lächele ihn an. Seine bestimmende und freche Art zieht mich einfach an.
    
    Wir verlassen das Haus. Es ist noch angenehm warm und auf der Straße ist deutlich mehr los als heute Vormittag. Überwiegend sind Männer unterwegs, entweder allein oder in kleinen Gruppen. Die meisten gehen in die Richtung, in der wohl der Rotlichtbezirk liegt.
    
    Mir fällt schon auf, dass mich einige Kerle ansehen als wir den Bürgersteig entlang spazieren. Bis vor kurzem hätte es mich sehr gestört, aber langsam sehe ich es etwas anders. Eher als Kompliment und mit Sergej neben mir habe ich auch keine Angst. In seiner Nähe fühle ich mich irgendwie sicher. Er legt seinen Arm um meine Hüfte, während wir langsam in die Richtung des Sexshops gehen, in dem wir uns das erste Mal getroffen haben.
    
    „Findest du die Blicke der Kerle immer noch so schlimm?" fragt er, als wir an zwei jungen, anscheinend türkischen, Machotypen vorbei gehen, die sich an einem Auto angelehnt stehend unterhalten und mir direkt auf den Ausschnitt sehen, als wir sie passieren. Einer pfeift kurz anerkennend und als ich ihn kurz über die ...
    ... Schulter ansehe, greift er sich obszön in den Schritt und grinst mich an. Wieso ich ihn auch noch anlächele kann ich mir selbst nicht erklären. Ein solches Verhalten finde ich sonst eigentlich abstoßend.
    
    „Nein, also es geht. Es ist schon ungewohnt, wenn Männer teilweise so ungeniert gucken" erkläre ich. >Aber es hat auch was
    
    „Ach du spinnst doch, sag nicht so was", ich stupse ihn fest an der Schulter, als ich sein freches grinsen sehe. Er macht sich einen Spaß daraus mich verlegen zu machen. Anscheinend stört es ihn auch nicht, dass die Männer mich so ansehen. Im Gegenteil, ich habe den Eindruck, dass es ihm eher gefällt. Für ihn scheine ich eine Art Trophäe zu sein und als hätte er meine Gedanken erraten wandert seine Hand von meiner Hüfte zu meinem Po und bleibt da, als wolle er allen die gucken zeigen, dass ich ihm gehöre.
    
    Bei jedem Schritt spüre ich seine starke Hand an meiner Pobacke. Peter macht das nie in der Öffentlichkeit und obwohl die Wahrscheinlichkeit, dass mich hier jemand sieht, den ich kenne, gegen Null tendiert, habe ich doch etwas Angst so gesehen zu werden. Andererseits ist es auch aufregend und spannend.
    
    Wir gehen weiter und als der Sexshop in Sicht kommt, steuern wir direkt darauf zu. Meine Frage, ob er etwa wieder ins Kino will verneint er nur. Der Shop ist heute recht gut besucht. Bestimmt liegt es daran, dass Samstag ist. Abgesehen von einem Paar sind nur Männer jeglichen Alters und Nationalität hier. Wir gehen direkt zur Kasse, hinter der Kira ...
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