1. Der Fremde Teil 05


    Datum: 11.11.2018, Kategorien: Hausfrauen Autor: bySorgenlos

    ... mich wieder so durchdringend an. „Ich will, dass du mehr von Dir zeigst." Er legt seine Hand auf meinen Oberschenkel, „Du wirst doch bestimmt brav sein und mir diesen Gefallen tun oder?". Er schiebt den Bademantel an meinem Oberschenkel etwas zur Seite, streichelt ihn langsam und sieht mir direkt in die Augen. „Ja" sage ich leiser als ich es wollte und nicke leicht. Ich könnte in diesem Moment gar nicht anders.
    
    Er lächelt, „So eine schöne Frau sollte sich nicht zu sehr verstecken und schon gar nicht, wenn sie so schwanzgeil ist wie du". Es reicht mir schon seine Hand auf meinem nackten Oberschenkel zu spüren, seine Nähe, dass ich in Stimmung komme. „Geil auf deinen", erwidere ich leise und lege meine Hand auf seine Shorts. Er sieht mir in die Augen und streichelt langsam meinen Oberschenkel, „Nur auf meinen? Bist du sicher? Ich glaube du stehst generell auf steife Schwänze" flüstert er ordinär.
    
    Mein Herz schlägt schneller als ich langsam über seine Shorts reibe und seinen Riemen spüre. Etwas getroffen bin ich schon, dass er denkt ich wäre so, „Ich mache es doch nicht mit jedem" erwidere ich und mein leicht eingeschnappter Ton ist diesmal nicht gespielt. Er grinst nur und küsst mich. Unsere Zungen spielen miteinander und ich genieße den Kuss. Gerade als ich meine Hand in seine Shorts schieben will, hält er mich sanft aber bestimmt davon ab.
    
    Fragend sehe ich ihn an „Willst du nicht?" frage ich und habe sofort ein flaues Gefühl im Magen. Was macht dieser alte Russe nur ...
    ... mit mir, dass ich so eine Angst habe, er könnte mich nicht wollen.
    
    „Doch, aber ich habe da eine Idee.", unvermittelt steht er auf, „Komm, zieh dich an", er trinkt sein Bier mit einem großen Schluck aus.
    
    „Jetzt? Was hast du denn vor?" frage ich während ich aufstehe. „Lass dich überraschen", er grinst wieder so frech, „Deine Sachen liegen im Wohnzimmer auf dem Sofa." Ich frage mich, was er vor hat, während ich ins Wohnzimmer gehe. Ich schlüpfe in meine Sachen, ziehe meine Pumps an und gehe ins Schlafzimmer um mein Aussehen in dem Spiegel der Schranktür zu prüfen. Das weiße Kleid gefällt mir wirklich gut. Es ist figurbetont und reicht mir etwa bis zur Mitte meiner Oberschenkel. Der Ausschnitt ist nicht zu tief, aber man sieht die Ansätze meiner Brüste.
    
    Ich frage mich, was der alte Russe vor hat, als ich meine hellbraunen Haare zu einem Pferdeschwanz binde und mich kritisch im Spiegel beäuge. Mit ihm ist es wirklich nicht langweilig.
    
    Als ich meine Handtasche nehme, fällt mir ein, dass ich mich bei Peter noch gar nicht gemeldet habe. Ich krame mein Telefon aus der Tasche und sehe zwei Nachrichten von ihm. Schnell schreibe ich ihm, dass ich den ganzen Tag unterwegs war, es mir gut geht und ich ihm viel Spaß wünsche. Lange Liebesbekundungen über einen Messeneger waren noch nie unser Ding. Außerdem ist er eh mit seinen Kumpels beim angeln und mittlerweile bestimmt betrunken.
    
    Sergej hat sich ein T-Shirt angezogen, steht telefonierend an der Wohnungstür und legt gerade ...
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