1. Der Fremde Teil 05


    Datum: 11.11.2018, Kategorien: Hausfrauen Autor: bySorgenlos

    Vorwort: Vielen Dank für das Feedback und die Anregungen. Beides ist jederzeit willkommen :-)
    
    Viel Spaß beim lesen...
    
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    Nur langsam werde ich wach. Ich strecke mich mit noch geschlossenen Augen und kuschele mich noch einmal in die Decke und bin etwas orientierungslos, wie es so ist, wenn man nach einem langen, tiefen Schlaf erwacht. Etwas schwerfällig öffne ich die Augen und erst jetzt wird mir bewusst, dass ich bei Sergej bin. Ich bin wohl total erschöpft eingeschlafen.
    
    Die unruhige letzte Nacht mit dem wenigen Schlaf und dann die Nummer mit dem alten Russen haben wohl ihren Tribut gefordert und ich habe den fehlenden Schlaf nachgeholt. Die Sonne steht schon tiefer und taucht das Schlafzimmer in ein angenehmes Licht. Ich sehe auf die Uhr, die auf dem Nachttisch steht.
    
    Du meine Güte, es ist schon nach fünf. Ich habe wirklich fast den ganzen Tag geschlafen. Ich strecke mich noch einmal und fühle mich einfach gut. Mir geht der Vormittag mit Sergej durch den Kopf. Der Sex mit ihm war wirklich ein einmaliges Erlebnis. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich jemals so erregt war wie in der Zeit mit dem alten Russen und auch wenn ich jetzt schon wieder ein schlechtes Gewissen wegen Peter habe, so bereue ich trotzdem nicht, dass ich mich auf Sergej eingelassen habe.
    
    Als ich mich aufsetzte, fällt mein Blick auf die Ledermanschetten am Kopfende, mit denen er mich gefesselt und wehrlos gemacht hat. Was hat es ...
    ... mich heiß gemacht ihm so ausgeliefert zu sein. Bei dem Gedanken daran und wie peinlich es mir war, dass ich sogar gespritzt habe, werde ich wieder ganz rot.
    
    Neben dem Kleiderschrank sehe ich eine Tür und gehe hin, in der Hoffnung dort das Bad zu finden. Meine Hoffnung wird nicht enttäuscht, als ich die Tür öffne. Die Toilette habe ich jetzt dringend nötig. Das Bad ist sehr modern, mit hellen, großen Fliesen und einem riesigen Spiegel über dem Waschbecken. Ich beschließe kurzerhand die ebenerdige Dusche zu nutzen, nachdem ich mich erleichtert habe. Sergej hat bestimmt nichts dagegen.
    
    Es ist total erfrischend zu duschen und ich merke wie die letzte Müdigkeit verschwindet. Ich angele mir ein trockenes Handtuch aus einem Regal neben der Dusche und trockne mich ab. Dabei sehe ich mich im Bad um und mir fällt auf, dass hier nur Männerzeugs zu sehen ist. Sergej wohnt wohl allein schließe ich daraus. Einzig ein kurzer, hellrosa Bademantel hängt an einem Haken an der Tür.
    
    >Hoffentlich gehört er nicht einer verflossenen Liebe
    
    Er sieht auf, als ich die Terrassentür öffne und lächelt mich an. „Bring mir ein Bier mit und nimm dir selbst einfach was Du möchtest", sagt er mit einem Augenzwinkern. „Super, nicht mal ein Hallo", erwidere ich gespielt beleidigt. Er grinst nur noch breiter. „Zick nicht rum", erwidert er frech. Ich gehe zum Kühlschrank und nehme zwei kleine Flaschen Bier heraus. Eigentlich trinke ich eher selten Bier, aber jetzt ist mir einfach danach.
    
    Ich gehe zu ...
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