1. Nicht das erste Mal


    Datum: 27.03.2018, Kategorien: Cuckold, Autor: Sixpack

    ... "Sie sind eigentlich noch zu jung als Teilnehmer auf einem derartigen Symposium." Stimmt, um mich herum waren nur alte Knacker. Ich erläuterte ihr kurz, wie ich zu der Einladung gekommen war.
    
    Sie hörte interessiert zu, hakte mich unter und steuerte Richtung Getränkeausgabe. Auf solchen Veranstaltungen gibt es immer was zu trinken. Manchmal laufen Kellner mit Tabletts umher, und manchmal muss man sich selbst kümmern. Ich atmete den Duft ihres dezenten Parfums ein. Da ich ein Stück weit größer als sie war, gelang mir immer mal wieder ein Blick in ihren Ausschnitt. Ich glaube, sie hatte es bemerkt, denn sie lächelte still in sich hinein.
    
    "Mögen Sie uns mal besuchen kommen? Mein Mann würde sich sicherlich freuen, Sie kennenzulernen", überraschte sie mich mit einer Einladung. Womit hatte ich das denn nur verdient? Ihre gut schulterlangen, gewellten, mittelblonden Haare umrahmten diesen sehr überzeugenden Gesichtsausdruck, daß sie es ernst meinte. "Mein Mann ist immer an Nachwuchskräften interessiert", fuhr sie fort, "ich würde Sie dann allerdings vorher nochmal briefen, wie so etwas abläuft bei ihm." Es war eine Chance, sie wiederzusehen. Und das wollte ich nur zu gerne. Sie schlug ein Treffen in einem nahegelegenen Luxushotel vor. Drei Tage später war es soweit.
    
    Hatte ich erwartet, daß wir uns in der Lounge treffen, um alles zu besprechen, sah ich mich getäuscht. "Hier haben wir nicht genug Ruhe dafür", argumentierte sie, "ich habe ein Zimmer reserviert, damit wir ...
    ... ungestört sind."
    
    Sie trug ein Kostüm im Businessstil und in Mausgrau, ganz Geschäftsfrau. Ihre Haare hatte sie sich hochstecken lassen. Der Rock war eng geschnitten und reichte gerade bis über die Knie hinunter. Die Jacke war ebenfalls figurbetont und hoch geschlossen. Kaffee, Tee und Wasser standen auf einem Beistelltisch bereit.
    
    "Sie müssen wissen", erklärte sie, "daß mein Mann eher einen lockeren Umgangston pflegt. Er wird Ihnen, wenn er sie mag, schon nach kurzer Zeit das *Du* anbieten. Deshalb sollten wir damit schon mal anfangen. Ich heiße Simone." "Ich heiße Paul", antwortete ich etwas verdutzt. Und schon hatte ich einen Freundschaftskuss auf den Lippen. "Das wäre schon mal geklärt", setzte sie ihre Einführung ins Geschäftsleben fort, "mein Mann heißt Kurt."
    
    Ich trug meinen einzigen dunkelgrauen Anzug, der für alles herhalten musste, egal ob es sich um eine Hochzeit oder eine Beerdigung handelte. "Kurt mag es nicht so steif", belehrte Simone mich als nächstes, "wenn Du zu uns kommst, dann besser in altersgemäßer, lockerer Kleidung." Soll sein, ich war ihr dankbar für ihre Ratschläge. "Zieh doch mal das Jackett aus und leg den Schlips ab", schlug sie vor. Gesagt, getan. "So ist es schon besser", meinte sie. "Ich werde Waffengleichheit herstellen", und schon zog sie ihre Jacke aus. Von Waffengleichheit konnte keine Rede sein. Sie trug lediglich einen hauchzarten, weißen BH, der nur wenig verhüllte.
    
    Auch ohne Jackett und Krawatte wurde mir sehr warm. Sie steuerte ...
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