1. Nina Teil 11


    Datum: 27.03.2018, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... schüttelte ernst den Kopf. Nein, die Chefin hat gesagt, Nina bekomme nur etwas zum Anziehen, wenn sie aus dem Haus wolle. Nun aber wurde Nina regelrecht wütend. Was soll denn das?! Bin ich hier Gast oder Sklavin? Sie lief ärgerlich zu Kathrin, die zusammen mit Natalia den Tisch deckte. Aber dann kam ihr eine Idee! Sie lief an beiden vorbei zum Pool. Tatsächlich – da lag es noch, das braune Kostümröckchen von der Anreise, noch genauso korrekt zusammengelegt wie vorhin. Pedro muss es übersehen haben. Unendlich erleichtert griff es sich Nina, rannte damit, gerade noch rechtzeitig vor den beiden vom Strand zurückkehrenden Männern, zurück ins Haus, hoch in ihr Zimmer, schlüpfte dann hinein, auch in die Bluse, stieg in ihre hochhakigen schwarzen Schuhe und schritt nun sehr beruhigt die Treppe hinunter, im allerkürzesten Miniröckchen und einer aufregend tief ausgeschnittenen, bauchfreien Sommerbluse, aber sie kam sich darin eingepackt und verhüllt vor wie in einem Winterpelzmantel. Sie setzte sich zu den anderen an den Tisch, die dort schon auf sie warteten. Kathrin sah sie überrascht an, dann warf sie einen säuerlichen Blick auf Pedro. Der zuckte nur mit den Schultern und schenkte weiterhin Wein ein.
    
    Nina gaben die Tatsache des Angezogenseins jedenfalls Selbstvertrauen, und am Tischgespräch war sie lebhaft beteiligt, fröhlich und unbekümmert. Ihre Kleidung war extrem sexy, die Männer schauten oft sehr interessiert auf ihr weithin befreites Dekollete, wo der Stoffrand der Bluse ...
    ... so gerade eben die braungebrannten Nippel verbarg, um nicht den Moment zu verpassen, wann nun endlich auch diese freigegeben wurden. Nina spürte diese Blicke. Sie wollte sich ja nicht wirklich verhüllen, wollte nichts verbergen, sie wollte nur nicht allein die Nackte am Tisch gewesen sein. Daher ließ sie es auch zu, dass alsbald der Stoff der Bluse von ihrer braungebrannten Schulter herabfiel, an ihrem zarten Arm herabrutschte und so vollständig auch ihre nackte Brust entblößte.
    
    Jean fiel Nina durch sein doch überraschend ruhiges Wesen und seine sehr traurigen Augen auf. Er hielt sich sehr zurück, wirkte beinahe schüchtern, ganz anders als sie sich ihn vorgestellt hatte. Dieser Thomas hingegen war ein cooler, redegewandter, gutaussehender Mann. Er gefiel Nina sehr, und sie ihm augenscheinlich auch. Allerdings ging er mit seinen Komplimenten, Blicken und Andeutungen nie weiter als bis zu einer bestimmten Grenze. Stattdessen wurde Nina immer klarer, dass Thomas nur diese eine Nacht auf Ibiza verbrachte, da er am Tag ein wichtiges Geschäft zu erledigen gehabt hatte und morgen bereits zurückflog, deshalb wollte er auch alsbald zurück ins Hotel. Schade, dachte sie. Werde ich heute etwa die erste sexfreie Nacht seit Wochen verbringen? Ausgerechnet in meinem Sommerurlaub? Sie lachte innerlich bei diesem Gedanken, denn tatsächlich sehnte sie sich nach Schlaf und Ruhe, deshalb war ihr das Bedürfnis nach Liebe heute gar nicht so groß. In der Tat war sie sehr müde, und der Weißwein ...
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