Layla (6)
Datum: 16.11.2018,
Kategorien:
Erstes Mal
Verschiedene Rassen
Autor: raberudi
... schwärmte er.
„Ob die Federung deines LKW´s das lange mitmacht? Der hat heute Nacht ganz schön geschaukelt“.
Lois erzählte, dass er im Betrieb seines Vaters zusammen mit zwei älteren Brüdern arbeite. Er war gelernter Baumaschinenmechaniker, zuständig für die ganzen Maschinen und Geräte, sowie deren Transport, hatte aber gegen seine beiden Brüder einen schweren Stand und Jörg merkte ihm an, dass er ungern darüber sprach.
In seinem Büro türmte sich die Arbeit. Obwohl Tanja und Zita viel erledigt hatten, lagen viele Anfragen für persönliche Beratungen und Verkaufsunterstützungen vor. Er sortierte gerade und stellte Tourenpläne zusammen, als Zita verlegen eintrat und um ein Gespräch bat. Sie entschuldigte sich für die letzte Nacht, aber Jörg unterbrach sie und lachte.
„Zita du bist eine freie, junge erwachsene Frau und Lois ist ein netter Bursche. Wenn ihr zusammen Spaß habt, brauchst du dich nicht zu entschuldigen. Ich freue mich, wenn meine Mitarbeiter nicht nur stumpfsinnig arbeiten, sondern gut gelaunt sind und sich für die Firma einsetzen.“
Sie atmete erleichtert auf. Er packte die Gelegenheit beim Schopf: „Hättest du Interesse daran, in Vollzeit zu arbeiten?“
„Ja, sehr gerne“, war sie gleich begeistert.
„Wir haben mittlerweile so viel Arbeit und Layla wird in Zukunft mehr im Außendienst sein. Ich muss mit ihr reden, aber es wäre gut, wenn du uns mit Österreich unterstützt. Lois hat angeboten, Transporte zu übernehmen und vorgeschlagen, immer hier am ...
... Abend anzufahren, am nächsten Tag zu laden und auszuliefern. Ich würde ihn durch dich persönlich betreuen lassen,“ grinste er und sie wurde rot wie eine Tomate.
Layla war überrascht über die Idee, sie solle in Zukunft alleine losfahren und verkaufen.
„Ich kann das doch gar nicht,“ jammerte sie.
„Doch, du fährst morgen Richtung Stuttgart zu Koch und verkaufst mit ihm zusammen gegen unseren Freund, der uns mit dem Bagger so ärgern wollte. Schau zuvor bei Schorsch und seinem Chef vorbei und frage wie die zufrieden sind. Dann habe ich für dich noch drei Händler bei denen du bereits mit mir warst. Ich muss für zwei Tage nach Nordbayern, wo ich neulich abgebrochen habe. Wir müssen und werden nicht jede Maschine die wir anbieten verkaufen, das wäre schlecht, aber Nicolas und Jean wollen wir nicht enttäuschen und deine Mama und Monique sollen doch wissen, was du kannst.“
„Und wann sehen wir uns wieder?“
Er nahm sie in den Arm und gab ihr einen Kuss. „Übermorgen sind wir wieder zusammen. Ich bin doch auch nicht gerne von dir getrennt“.
Am nächsten Abend telefonierten sie von den Hotels aus. Sie berichtete überglücklich, dass sie mit Koch alle vier Maschinen verkauft hatte, die dieser angeboten hatte, beim zweiten Händler jedoch erfolglos war. Stolz kehrte sie am nächsten Tag zurück und präsentierte zusätzlich Aufträge für einen Bagger und einen Walzenzug. Ihre ersten, eigenen Verkäufe bei denen Jörg nicht dabei war.
Für den Freitag hatte Jörg die Belegschaft abends ...