1. Neugierde nach der dunklen Seite


    Datum: 27.03.2018, Kategorien: BDSM Autor: Stefan

    ... meine Mobilnummer. Per WhatsApp wirst Du mir Deine Nummer senden. Ich sende Dir meinen Realnamen und meine Adresse - Du kannst sie über das Telefonbuch prüfen. Du antwortest mit Deinen Daten: Vertrauen gegen Vertrauen. Meine Nummer ist: 0172/XXXXXXXX
    
    Was sollte ich jetzt tun. Hm, sie hat mir ihre Nummer geschickt. Mal schauen, was ihr WhatsApp-Profil hergibt. Ist die Nummer als Spammer bekannt? Nein - Google wirft nichts aus. Ach, egal, ich kann sie immer noch blocken - schwupps - schon die Nachricht verschickt. Die weiteren Nachrichten gingen wie vereinbart hin und her, die Telefonbuchprüfung ergab, dass Melanie wirklich Melanie heißt und einen Stadtteil weiter wohnt, etwa 5 km entfernt.
    
    *Brav hast Du das gemacht! Deine erste Lektion hast Du mit Bravour bestanden! Ich bin stolz auf Dich! Folgendes wirst Du für mich tun: Du bekommst in den nächsten Tagen ein Paket mit einem Geschenk für Dich, ein Kleidungsstück. Diesem liegt eine Anleitung bei, wie Du es zu tragen hast. Wir sehen uns nächsten Freitag in einem kleinen Lokal - kennst Du den Italiener an der Bahnhofstraße? Sicher, oder? 19:30 dort, bitte reserviere einen Tisch für uns.
    
    *Öhm, ja. Natürlich, warum nicht.
    
    *Wie bitte?
    
    *Ja, selbstverständlich, Lady Melanie!
    
    *So ist es brav. Bis dahin wirst Du jeden Kontakt unterlassen und Dich auf dieser Webseite nicht blicken lassen. Bis Freitag.
    
    Und so loggt sie sich aus. Seltsam - ich tat es ihr gleich und ging zu Bett. Das war ein wirklich komisches ...
    ... Erlebnis. Naja, das Paket wir wohl kaum ankommen, warum sollte sie das tun. Vorsichtshalber reservierte ich über die Webseite von dem Restaurant einen Tisch für uns.
    
    ***Dienstag***
    
    Ich kam entspannt von der Arbeit nach Hause. Ein Tag ohne besondere Vorkommnisse lag hinter mir und ich freute mich auf einen gemütlichen Fernsehabend. Zuhause öffnete ich den Briefkasten und fand einen Paketabholschein vor, mit dem ich ab dem nächsten Tag bei der örtlichen Post eine Sendung erhalten könnte. Das kam jetzt überraschend. Ich hatte gar nicht mehr an den seltsamen Chat gedacht und Lady Melanie schon in den Bereich der Internet-Mythen verschoben. Nun gut, ich war gespannt...
    
    ***Mittwoch***
    
    Das Paket lag vor mir, etwa so groß, wie ein gebundenes Buch, komplett in schwarzem Pack-Papier. Auf dem weißen Aufkleber des Versenders, der wie deplatziert von der Oberseite entgegen strahlte stand meine Adresse mit sauberer, schwarzer Tinte geschrieben. Ich öffnete es und mir fiel ein kleineres Paket und ein Brief entgegen. In dem kleinen Paket fand ich eine schwarze, leicht transparente Feinstrumpfhose. Ich öffnete also den Brief:
    
    *** Michael,
    
    dieses ist das letzte Mal, dass ich Dich mit Deinem Namen anspreche. Ab sofort wirst Du mit dem Titel "Diener" leben müssen. Du findest eine Strumpfhose. Am Freitag wirst Du diese tragen, eine Unterhose dazu ist Dir verboten und Du wirst das Nylon auf der blanken Haut spüren. Darüber wirst Du eine enge Jeans anhaben, damit Du bei jeder Bewegung das ...