Neugierde nach der dunklen Seite
Datum: 27.03.2018,
Kategorien:
BDSM
Autor: Stefan
... Unverständnis mit Neid und Amüsement. Sie setzte sich, lehnte die Karte ab und fixierte mich. Als der Kellner die Bestellung aufgenommen hatte, fragte Melanie mich, ob ich das Geschenk wie befohlen tragen würde. Ich entgegnete "Natürlich, wie es Euer Wunsch ist, Mylady", worauf ich einen anerkennenden Blick als Belohnung erntete. Mit den Speisen entspannte sich die Stimmung etwas und zwischen uns entstand eine angenehme Unterhaltung, in der sich Melanie als sehr angenehme, eloquente und witzige Gesprächspartnerin zeigte. Das einzige Sonderbare waren die Anreden "Mylady" und "Diener", an die ich mich aber schnell gewöhnte. Zum Ende griff Melanie in ihre Handtasche und holte ein kleines schwarzes Päckchen heraus, das sie mir gab. Dazu sagte sie mir, dass ich es zuhause öffnen solle und mich an die Benutzung erst gewöhnen müsste. Das sei ein Geschenk, weil ich meine Sache heute Abend sehr gut gemacht hätte. Das schmeichelte mir und ich fühlte mich durch das Lob stolz, Melanies Aufgabe zu ihrer Zufriedenheit erbracht zu haben. Ich dürfte ihr fortan jeden Montag und Donnerstag eine persönliche Frage ...
... per WhatsApp stellen, die sie wahrheitsgemäß beantworten würde. Melanie würde mir bis zum nächsten Wochenende erneut ein Päckchen schicken, in dem ein weiteres Geschenk und die nächsten Anweisungen sein werden. Schließlich fragte sie mich, ob ich weitermachen oder abbrechen möchte.
Den ganzen Abend saß ich völlig erregt vor ihr, war gebannt von der Situation und der Atmosphäre. Natürlich möchte ich weitermachen!
"Gut, dann gibt es zwei Regeln, die ich befolgen müsste! Erstens gibt es ein Safeword, mit dem für mich schmerzhafte, zu weit gehende Handlungen ihrerseits abgebrochen werden, ohne, dass unsere Verbindung sich lösen würde. Dieses lautet Hexenbesen. Die weitere Regel ist das Verbot von Masturbation mit Ausnahme einer ausdrücklichen, temporären und quantitativen Erlaubnis."
Sie ließ mich mit diesen Worten (und der Rechnung für den Abend) sitzen, nahm ihren Mantel und verließ das Lokal. Ich war baff - was kam da noch auf mich zu? Wie wollte sie es kontrollieren, aber was wäre, wenn ich dagegen verstoße? Ich beäugte das Paket, zahlte und ging nach Hause.
...Fortsetzung folgt...