Totem
Datum: 18.11.2018,
Kategorien:
Fetisch
Autor: bylailah88
... zickig
werden. An meinem Arsch hängt kein Preisschild. Aber ich denke, dass man sich auch -- was den Sex angeht -- weiter entwickeln kann und sollte. Viele Männer reichen da nicht an meine Ansprüche ran. Das hat überhaupt nichts mit der ›Größe‹ zu tun ..., du verstehst schon, was ich meine. Es ist mir auch egal, was sie für ein Auto fahren. Ich träume zwar von etwas Besonderem, trotzdem sehe ich es realistisch.«
Ich merke, dass ich ins Plaudern gerate, aber er soll ruhig wissen, was ich denke.
»Ich verstehe was du mir sagen willst und stimme dir zu. Was du sagst, klingt geheimnisvoll, aber auch ziemlich vollmundig, ›Dunkle Schönheit‹, die Nacht ist noch jung.« Ich muss herzlich auflachen.
»Ja, so ist das halt bei mir, bin halt jung und verwöhnt, weiß halt ganz genau, was mir gut tut ..., und ich sehe bei allem immer in die Zukunft, besonders, wenn es mir um einen ›richtigen‹ Mann
für mich
geht ..., wenn ich ihn denn dafür halte.«
»Und ich weiß ganz genau, was du dir als emanzipierte Frau für deine Zukunft vorstellst -- aber, als ich ›vollmundig‹ sagte, habe ich mich nebenbei im Stillen gefragt, ob du wohl genau das gleiche Gesicht machen wirst wie bei unserem Blickkontakt an der Bar ..., sobald du was ›richtig Großes‹ vor deinem Gesicht baumeln siehst.«
Ich schweige und schmunzele.
»Daran denkst du schon seit Samstagabend«, erwidere ich leise, lasse es selbstgefällig klingen, fühle dabei, wie sehr mich der Gedanke erregt und höre ein amüsiertes ...
... Lachen.
»Ich sage, was ich denke, und ich denke, was du denkst, wir sind uns in vielen Dingen einig.« -- »Tust du das. Tja, Bernd, du könntest allerdings recht haben ..., ich bin tatsächlich heiß und schon lange überfällig. Der letzte Fick mit einem echten Mann ist halt ein Jahr her, und ich will dich und deinen ›Großen‹ ..., ich bin nicht erst seit Samstagabend dauergeil ..., und ich hab einfach keine Lust mehr auf das langweilige Teil in meiner Schublade. Ich will etwas Lebendiges, was mich nicht nur wegen seiner äußeren ›Maßstäbe‹ inspiriert.«
»So sehe ich das für mich auch, besonders bei dir. Ich bin es leid, zimperlich sein zu müssen, das sollte dir klar sein«, säuselt er mir bedrohlich zu, was mich zum Grinsen bringt.
»Ich kann nur hoffen, dass du so erfahren bist, wie du vorgibst. Ich lasse mich ungern von einem gutaussehenden ›Schwanz‹ enttäuschen.« »Morgen Abend, 18 Uhr?, ich hole dich am Kinocenter ab -- du kennst es, ist in der Nähe der Discothek --, dann bekommst du alles ..., was du dir auch vorstellen magst, ›Dunkle Schönheit‹ -- ich verspreche einer Frau nie zu viel, und das halte ich auch. Es könnte für uns beide über einen Traum hinaus gehen, bei dir schöpfe ich jedenfalls wieder Hoffnung ..., über einen Fantastic Sunrise hinaus.«
»Ja, Bernd ..., der Gedanke gefällt mir. Wir werden ja sehen. Klingt irgendwie vollmundig und nach einer verdammt
langen
und
aussichtsreichen
Nacht.« Bernd lacht leise auf.
Für einen Moment wird es um uns ...