1. Totem


    Datum: 18.11.2018, Kategorien: Fetisch Autor: bylailah88

    Anmerkung:
    
    Verehrte Leser/Innen
    
    Ihr wollt eine Geschichte? Gut. Ihr bekommt ›meine‹ Geschichte. Es ist keine der ›Brüder Grimm‹. Ich schreibe das mit einem Augenzwinkern. Es gibt in meiner Geschichte ein reales Moment. Damit meine ich nicht allein die Sexszenen.
    
    Die Geschichte hat -- wenn man so will -- auch eine Botschaft. Ich möchte ›mich‹ darin erklären, ohne Euch belehren oder gar verschrecken zu wollen.
    
    Einen solchen Einblick zu gewähren, ist eine Form von Exhibitionismus. Sich gerne in die Geschichte hinein ziehen zu lassen, eine Form von Voyeurismus. Beides bedingt einander.
    
    Was ich für mich entdeckt habe: Das Schreiben darüber bereitet mir Vergnügen. Auf diese Art und Weise lässt sich mit der Fantasie des Betrachters spielen, vielleicht seinen Nerv treffen. Insofern ist meine Geschichte in der Tat fiktional.
    
    Ich hoffe, ihr seid keine Spielverderber und lasst Euch unvoreingenommen auf mein Spiel ein. Freiwillig, und es soll Euer ›Schaden‹ nicht sein.
    
    Diese Geschichte kann der Auftakt zu einem langen ›harten‹ Marsch werden. Es soll jedoch keine Durststrecke sein.
    
    Insofern ihr dazu bereit seid, werde ich sie weiterführen, und ich hoffe, ihr seid keine ›Schlappschwänze‹.
    
    Der erste Part meiner Geschichte ist recht umfangreich. Aber: Ich halte Euch für geübte Leser, die insbesondere gerne sehen, wenn eine Geschichte sich allmählich und -- wie ich ebenfalls hoffe -- spannend entwickelt.
    
    Der Einstieg in meine Geschichte besteht aus: ›Vorspann‹ ...
    ... und dem 1. und 2. Kapitel, ›Ein Name‹ und ›Konturen‹. Der Vorspann ist eine Retrospektive, der mir für den weiteren Verlauf wichtig ist.
    
    Danach werde ich mit jedem weiteren Kapitel direkt -- hautnah -- in das ›Geschehen‹ einsteigen und den ›heißen Tanz‹ eröffnen. Ich verspreche: Ich werde geben, was ich kann.
    
    Macht Ihr Euch mit mir auf diesen Weg? Gut.
    
    Ich danke Euch für die zahlreiche und durchweg positive Kritik zu meinem kürzlich erschienen Debüt ›Klimax‹, das für mich ein kleiner Test war.
    
    Einige kritische Anmerkungen (Hinweise) waren mir diesbezüglich sehr hilfreich, und ich habe einiges formal-textlich verändert.
    
    In diesem Zusammenhang will ich anmerken: Ich stehe Unmutsbekundungen positiv gegenüber, sofern sie hilfreich sind. Dem Applaus ebenso -- besonders dem ›stehenden‹. Zeigt es mir!
    
    Dafür meinen besonderen Dank.
    
    Ich wünsche Euch großen Spaß und kurzweilige Erholung.
    
    Liebe Grüße.
    
    Laila
    
    *
    
    T o t e m
    
    Vorspann
    
    »Wer hat schon Lust auf Spargelstechen!«
    
    oder:
    
    - Die blöde Zicke ist ein Biest -
    
    Während meiner Schulzeit hielt man mich für ein Panoptikum weiblicher Kuriositäten. Visuell war ich eine konturlose Erscheinung. Ein bemitleidenswertes Mädchen im Alter von 15 Jahren, das nicht nur um einen Kopf größer war als ihre gleichaltrigen Mitschüler: Dünne Beine, schmaler Hintern, flache Brust, Kurzhaarfrisur.
    
    Nichts an mir schien fraulich zu sein. Somit war ich keine Augenweide für meine männlichen Mitschüler, und das ließen ...
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