Totem
Datum: 18.11.2018,
Kategorien:
Fetisch
Autor: bylailah88
... weil mir dazu ein Spruch einfällt: »In der Not, frisst der Teufel Fliegen.« Bernd lacht ebenfalls auf und schaut mich neugierig an. Bernd beginnt zu grinsen, als ich ihm erzähle, dass mein erster ›Schwanz‹ ein Röhrchen war, in denen ich meine ›Droge‹ hatte, bevor ich zur Schule oder zum Sport ging -- Traubenzuckertabletten.
»Du hast dir wirklich so ein Röhrchen ...?, nicht ganz ungefährlich, ich meine, wegen der scharfen Kanten.« -- »Ja«, lache ich, »in meiner Möse war es angenehmer«. Bernd verdreht die Augen.
»Hab mir später einen Dildo zugelegt -- über eine Freundin aus dem Verein. Hab mit dem ›kleinen Teil‹ auch meinen Spaß gehabt.« Bernd beginnt sich den Oberkörper zu waschen. »Dreh dich um, Bernd, ich wasche dir den Rücken.« Ich gebe mir etwas Duschgel in die Hand und beginne dabei, ihm von früher zu erzählen.
»Maike hat ihn mir damals gegeben -- war ihr wohl zu klein«, lache ich und seife Bernds Schultern ein.
»Ich wusste, dass sie lesbisch ist. Hab auch keine Probleme damit gehabt, ihr den Rücken zu waschen oder meinen von ihr. Aber sie hat mich nie direkt angemacht. Sie ist zunächst davon ausgegangen, dass ich auf Frauen stehen könnte, war aber bei mir vorsichtig -- ich hab es gemerkt, aber sie hat es dann ohne weiteres akzeptiert, als ich ihr einmal klar zu verstehen gab, dass es bei mir nicht so ist, und wir sind gute Freundinnen geblieben, ja, ziemlich enge sogar. Unsere Freundschaft war -- denke ich -- nicht nur mir wichtig. Mit ihr hab ich offen ...
... über Sex reden können. Hab mir angehört, warum sie Frauen liebte, es auch weitestgehend nachvollziehen können, und ihr erklärt, warum es bei mir nicht so ist. Trotzdem blieb mir die Frage, warum es bei mir anders ist, im Grunde unbeantwortet. Für sie als Lesbe ist ein Schwanz wohl auch nur eine angenehme ›Zutat‹ und sie versuchte mir zu erklären, warum sie sich besonders zu mir sexuell hingezogen fühlte. Und, wie ist das bei dir, Bernd?«
»Es gibt gewisse ›Männer‹, die mich sexuell anziehen ..., wenn sie wie Frauen aussehen, ich spreche von solchen, die man optisch tatsächlich für eine halten könnte ..., aber nicht nur äußerlich.« Ich fühle mich an unser Telefonat erinnert lache leise auf und höre Bernd ebenfalls auflachen.
»Kann ich durchaus nachvollziehen, Bernd.« -- »Ich hab ein paar von ihren lesbischen Freundinnen kennen gelernt, wenn wir uns mal in der Discothek begegnet sind. Waren allerdings Mädchen dabei, denen man das nicht auf den ersten Blick ansehen konnte. Hübsche, obenherum gut gebaute, ›feminine‹ Lesben, verstehst du? Eine ging mit mir auf dieselbe Schule ..., du hast übrigens einen geilen Arsch, Bernd ..., kein Wunder«, knurre ich und kneife ihm in die Backen. Er dreht sich um und lacht mich an.
»Umdrehen, jetzt bist du an der Reihe ..., dein ›Rücken‹, Süße.« Ich genieße Bernds sanfte Massage, während er mir den Rücken wäscht und muss nicht lange auf seine erste Frage warten. »Nur den Rücken?« -- »Meinen Hintern auch, wo du gerade in der Nähe bist ..., ...