1. Rosen, Die Auf Felsen Wachsen 01


    Datum: 28.03.2018, Kategorien: Erstes Mal Autor: byLastvagrant

    ... stand sie vor dem Kleiderschrank. Sie hatte bereits ein Top in der Hand, als ihr bewusst wurde das sie ihn heute Abend wieder sehen würde. Plötzlich wurde sie nervös.
    
    Sie sah sich das Oberteil das sie in der Hand hielt genauer an und warf es dann beiseite. Ein ausführlicherer Blick in ihren Schrank förderten eine knappe Jeans und ein Weißes Bauchfreies Top zu Tage. Sie betrachtete sich im Spiegel und prüfte kritisch, ob diese Kombination ihren Wünschen entsprach. Die Jeans war kurz, sehr kurz und zeigte ihre sportlichen Beine. Sie hatte einen perfekten Schnitt und saß wie eine Zweite Haut. Alex lächelte. Ihre Beine waren ihrer Meinung nach das Tollste an ihr.
    
    Durch das viele Tanzttraining hatten sich etwas zu viele Muskeln an ihrem Bauch gebildet. Aber er war flach und straff, was durch das bauchfreie Oberteil ebenfalls gut zur Geltung kam. Ihre persönliche Problemzone, ihr Busen, wurde durch den hochgeschnittenen Ausschnitt etwas in den Hintergrund gerückt. Kurz hob sie ihn wie gewöhnlich an, als sie vor dem Spiegel stand und stellte sich vor wie es wäre wenn nur ein wenig mehr . . . Wie immer, kam ihr ihre Freundin Sarah in den Sinn.
    
    „Alex, Herr Gott noch mal, deine Brüste sind Perfekt so wie sie sind. Sie sind genau richtig für deine Figur. Außerdem sind wir noch jung, da kommt bestimmt noch was"
    
    Bei dieser Erinnerung musste sie wieder lächeln. Mit einem abschließenden Blick in den Spiegel betrachtete sie noch kurz ihre bereits trockenen Haare. Dann kämmte ...
    ... sie sie einige Mal, um die verwuschelte Haarpracht zu glätten. Ausführlicher bürstete sie die einzelne, hellere Strähne auf der rechten Seite, damit sie in einem leichten Bogen ihr Gesicht umspielte. Anfangs hatte sie sich mit dieser Strähne ebenso schwer getan, wie mit ihren Brüsten. Doch statt sie, durch Färben der Haare, verschwinden zu lassen, hatte sie sie einfach etwas länger wachsen lassen. Jetzt, eher betont statt versteckt, wurde die natürliche Pigmentstörung von einem Problem zu einem Highlight ihrer Frisur.
    
    Mit einem abschließenden Blick in den Spiegel benickte sie das Ergebnis und verließ das Zimmer. Dann hielt sie kurz inne und dachte an den Rest von Sarahs Ratschlägen. Sie solle es ab und an mal mit Schminke versuchen. Es bestünde zwar, im Gegensatz zu Anderen, keine Notwendigkeit dazu, doch würde ihr ein dunkler Liedstrich sehr gut stehen.
    
    Dann schüttelte sie den Kopf. Sie mochte keine Schminke. Warum? Das wusste sie selbst nicht genau. Ein paar Versuche hatten ihr gezeigt, das außer dem Lidstrich, alles was sich daraus ergab viel zu künstlich wirkte. Sie war damit nicht sie selbst. Den Kopf schüttend, entschied sich auch gegen einen Lidstrich. Dann begab sie sich zum Abendessen.
    
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    Die Türklingel schellte, als Chris das hoteleigene Tabakgeschäft betrat. Er kam gerade vom Essen und wollte sich nun Zigaretten kaufen. Seine Eltern wussten das er ab und an rauchte, aber eben bei weitem nicht so viel wie seine Kumpels. Für ihn bedeutete Rauchen ...
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