1. Die Fickinger 03


    Datum: 24.11.2018, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: bygaldranorn

    ... die linke Hand um seinen halb erschlafften Schwanz, bis er wieder aufrecht stand.
    
    Ehe Endre in den noch frischen Erinnerungen an Runas warmen und herrlich feuchten Spalt versank, warf er noch einen Blick über die Schulter. Nein, niemand, der ihn sehen konnte. Hier war er vollkommen unsichtbar für den Rest der Welt. Erleichtert seufzend begann Endre, seinen Fickbolzen zu streicheln. Und als es wenig später in zuckenden Spritzern heiß und zähflüssig aus ihm herausschoss, schloss Endre die Augen und stellte sich vor, er spritzte direkt in den Eingang von Runas süßer Fotze und nicht auf die dornengespickten Ranken keine zwei Schritte vor ihm.
    
    Dann besann er sich wieder seines Vorhabens. Er hatte einen Plan, und dafür mussten Vorbereitungen getroffen werden! Er konnte seine Zeit jetzt nicht mit sinnlosem Nachhängen von verpassten Fickgelegenheiten verschwenden.
    
    Endre legte erneut die Fingerspitzen seiner Linken an die Spitze seines Fickbolzens, fixierte ihn mit dem Daumen und zielte in einen Immergrün, der direkt vor ihm stand. Erste Urintropfen sickerten auf den Boden, als Endre dem Druck nachgab. Geräuschvoll entleerte er seine Blase mit prallem Strahl in die dicht stehenden Blätter, tupfte die Eichel vorsichtig an der glatten Rinde einer Birke trocken und schlüpfte in seine Leinenhose, um grimmig davonzustapfen. Er war auf Höhe des Langhauses von Birger angelangt, als er merkte, dass er noch einmal pinkeln musste.
    
    In einem kleinen Anflug von Leichtsinn stellte ...
    ... Endre sich breitbeinig mitten auf den Vorplatz, holte seinen Schwanz heraus und pisste in hohem Bogen zielsicher in Richtung des Langhauses vom Dorfältesten, an dessen Südflanke sich nun ein dunkler Fleck im Lehm abzeichnete. Plätschernd ronn der Urin an der Wand hinab und versickerte im Boden.
    
    Der Druck seines Strahls wurde immer schwächer und hinterließ eine Tröpfelspur bis vor seine Füße. Ohne Hast schüttelte Endre seinen tropfenden Riemen ab, steckte ihn zurück in die Hose und schlenderte davon.
    
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    Seit seiner Ankunft in diesem Dorf waren fast sechs Tage vergangen.
    
    Vor zwei Tagen hatte man ihm zum ersten Mal erlaubt, aufzustehen. Noch leicht schwankend, aber aus eigener Kraft hatte Wickie einmal das Langhaus umrundet, in dem er einquartiert worden war. Anschließend war er so erschöpft gewesen, dass er umgehend eingeschlafen war, kaum dass sein Körper wieder auf dem mit Schaffellen ausgestatteten Platz gelegen hatte, den er mit Runa teilte.
    
    Gestern hatte Runa ihn auf Birgers Anweisung hin mitgenommen zum Lagerfeuer auf dem Festplatz, wo die Jugendlichen ausgelassen den Geburtstag von Ågot gefeiert hatten. Mit viel Fisch, frisch erlegtem Wild und natürlich massenhaft Met. Doch als Vicke einen tiefen Schluck aus dem Trinkhorn nehmen wollte, dass einer der Jungen herumreichte, hatte ihn nicht nur ein gut gezielter Hieb aus Runas Richtung hart in die Seite getroffen. Sie schien jedoch nicht ernsthaft verärgert gewesen zu sein, denn in derselben Nacht ...
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