Vormundschaft 06
Datum: 28.11.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byspkfantasy
... würde es regelrecht tropenheiß sein, da war ich mir sicher. So ließ ich mir von Colette ein weißes Unterwäscheset in Baumwolle herauslegen sowie ein sehr luftiges und knapp wadenlanges Sommerkleid, ebenfalls in Weiß und hübsche Sandalen mit einem moderaten Absatz. Dann überlegte ich mir noch in aller Ruhe, wie ich das heikle Thema der Spionage indirekt ansprechen könnte. Am besten würde ich mich einfach erkundigen, wie sich Freunde und Bekannte von Colette zu der Nachricht der ihr und ihm bevorstehenden Hochzeit geäußert hätten. Das war relativ unverbindlich, gab ihm aber Gelegenheit sich generell auszusprechen.
Gemächlich schlenderte ich in der warmen Sonne vom steinernen Haupthaus zu den rein aus Holz erbauten Stallgebäuden. Wie erwartet traf ich dort den stämmigen Burschen Jules an, der mich freundlich und ehrerbietig grüßte. Ich nickte freundlich und wollte ihn dann eigentlich ja ausfragen, so wie ich mir das überlegt hatte. Dazu kam ich aber gar nicht, denn er informierte mich zu meinem Erstaunen, dass der junge Graf bei dem neuen Hengst und der Stute sei, die als Geschenk zum Amtsantritt von den beiden Baronen geschickt worden seien. Davon hatte ich noch gar nichts gehört. Der Kammerdiener erbot sich mich dorthin zu führen. Er ging voraus in das Gebäude. Drinnen traf mich bald der Schlag. Es war schwül - die Luft war tief gesättigt von dem animalischen Geruch nach Pferden, Pferdeäpfeln und Heu. Nach einem Dutzend Schritten fühlte ich schon, wie mir so langsam der ...
... Schweiß ausbrach.
Jean-Marie befand sich ganz hinten im Gebäude vor einer Reihe von Boxen, von denen zwei besetzt waren. Der tiefschwarze Hengst sah edel aus und auch die kastanienbraune Stute war kein Ackergaul. Die Barone hatten sich das Geschenk etwas kosten lassen. Jean-Marie war mit einer Reithose und einem langärmeligen Lederhemd bekleidet. Gesicht und Hals glänzten leicht, weil sie offensichtlich von einem dünnen Schweißfilm bedeckt waren. Ich wusste nicht, wie er dies in der feuchten Hitze des Stalles aushielt. Er lächelte mich an:
„Katharina, sind das nicht zwei schöne Exemplare? Der Antrittsbesuch hat sich zumindest in dieser Hinsicht schon bezahlt gemacht. Die Stute ist für Dich als Reittier gedacht. Heute ist wirklich ein guter Tag!"
„Oh, das ist aber eine Überraschung! Ja, es sind gute Pferde, die so aussehen als ob sie exzellente Reittiere abgeben werden. Jean-Marie, Du siehst so aus als ob Du gleich noch reiten wolltest. Meinst Du nicht, dass dies in den kühleren Abendstunden vor der Dämmerung eine bessere Idee wäre als jetzt in der Hitze?"
Sein Gesicht leuchtete auf einmal und er trat von den Pferdeboxen weg auf mich zu. Dann fasste er mich an den Schultern und flüsterte mir leise ins Ohr:
„Meine Allerliebste Mollige Angebetete, die Hitze macht mich doch gerade verrückt und wenn ich Dich so sehe... Was hältst Du von einem Gallop hier und jetzt?"
Es dauerte einen Moment bis es bei mir klickte, aber dann war ich leicht geschockt. Das konnte er ...