1. Vormundschaft 06


    Datum: 28.11.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byspkfantasy

    ... Bedingungen ausnahmslos zu erfüllen, dann können wir von der pro forma Ehe weg gehen. Du darfst jetzt den Tee trinken. Du solltest auch wissen, dass ich dir dankbar bin dafür, dass Du mit dieser Ehe dem Bischof und dem Herzog die Stirn geboten hast."
    
    „Meine Allerliebste Mollige Angebetete, ich bin Dir sehr dankbar dafür, dass Du meine mich liebende Frau geworden bist, die mich auch in ihrem Bett willkommen heißt."
    
    Mir wurde ganz anders, als er diese Worte mit einer Inbrunst aussprach, die der Intensität seiner Blicke entsprachen, als er seine Augen auf mich richtete und mich dann spontan umarmte. Sein letzter Satz hörte sich ganz so an, als ob er ihn ohne Rückhalt so meinte, wie er ihn ausgesprochen hatte. Es wurde mir eng im Hals und ich verzieh ihm sogar ohne jedwede Reue den Gebrauch des Wortes ‚mollig', denn er hatte das ganz klar als Kompliment gemeint. Ich spürte wie mir die Augen feucht wurden, als er noch einmal ganz leise ‚Meine Frau' flüsterte.
    
    In diesem Moment kam Colette herein. Das zerbrach die Stimmung, denn sie klapperte laut mit dem Geschirr und hatte eine nicht gerade erfreuliche Laune. Ich hätte sie am liebsten zum Teufel geschickt, aber Jean-Marie bestellte für uns beide ein Glas Cava aus Figueras zur Feier des Tages, wie er sich ausdrückte.
    
    Ein Kompromiss wird mit Leben erfüllt
    
    Ich war mir sehr wohl bewusst, dass die Einigung mit Jean-Marie einen tiefgreifenden Einschnitt in unserer Beziehung bedeuten würde. Er war nicht länger nur der mir ...
    ... lang vertraute Sohn, sondern gleichzeitig der in vielerlei Hinsicht gleichberechtigte Ehepartner.
    
    Natürlich war mir diese Entwicklung unheimlich, aber ich hatte ich ja keine echte Alternative gehabt. Jedenfalls keine, die ich hätte akzeptieren können. Jetzt, da ich nach dem Mittagessen wieder alleine war, konnte ich es mir eingestehen, dass ich nicht frei von emotionalen Beweggründen war.
    
    Es wäre sicherlich machbar gewesen, ihm den Vorschlag zu machen, Claudine als seine Partnerin im Bett zu akzeptieren. Aber dies wäre nur machbar gewesen in den gräflichen Gemächern -- und das hätte ich nicht ertragen können. Allein die Vorstellung, wie Jean-Marie sie in unserem Bett nackt auszog, war schon schwer zu auszuhalten und noch viel weniger, was er alles mit ihr machen würde. Ich musste es mir eingestehen -- ich wäre eifersüchtig gewesen. Natürlich beäugt jede Mutter potentielle Sexpartner ihres Sohnes mit kritischen Augen, aber so wie es sich anfühlte, war es wohl mehr als das.
    
    Ich schüttelte alle Gedanken ab, da ich auf jeden Fall nach der miesen Laune von Colette noch einmal bei ihrem zukünftigen Ehemann Jules den Stand der Dinge prüfen wollte. Das war nicht unwichtig, denn Colette war ja wohl immer noch die Spionin des Bischofes. Es war schon verrückt, dass Jean-Marie es wohl geschafft hatte Jules als Spion des Herzogs umzudrehen. Soviel ich wusste, war der Diener heute Nachmittag in den Stallungen.
    
    Dieser Septembertag war allerdings besonders warm. In den Stallungen ...
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