1. Stille Wasser Mögen's Tief 03


    Datum: 03.12.2018, Kategorien: Gruppensex Autor: byRomeoReloaded

    ... ich mich bei unserem Sex abhetze wie ein Beutetier auf der Flucht. Was ich mir nicht eingestehe, ist, dass ich dabei vor mir selbst auf der Flucht bin, dass meine dauernden harten Ficks mit Lucien letzten Endes auf demselben Verlangen beruhen, das Teenagerinnen dazu treibt, sich die Arme aufzuritzen: Die Intensität des Gefühls betäubt alles andere, ich muss nichts mehr denken, mich keiner Wahrheit stellen, wenn ich Lucien meine Lust ins Gesicht stöhne, denn ich kann nichts anderes mehr fühlen als seinen harten Griff und den stoßenden Schwanz, wenn er mich auf meinem Schreibtisch vögelt, dass links und rechts die Kugelschreiber davonrollen und Bücher krachend auf den Boden fallen.
    
    Und obwohl er eindeutig darauf steht, bei mir hemmungslos den Macho raushängen zu lassen, mich stets so vögeln zu können, wie er es gerade selber am geilsten findet, ist Lucien eben eigentlich doch ein Lieber, zumindest einer, der gerade noch rechtzeitig kapiert, wie ich mich hier in etwas verrenne, aus dem ich allein nicht mehr herausfinden werde.
    
    Wie es wirklich um mich steht, erkennt er, als er mal wieder auf mir liegt und sich langsam und geschmeidig in mir bewegt. Lucien biegt mir den Kopf in den Nacken, umschließt meinen Hals mit beiden Händen und flüstert: „Stell dir vor, ich würde dir den Hals so zudrücken, dass du keine Luft mehr bekommst ..." Für ihn ist das nur eine erotische Fantasie, die ich mir bloß vorstellen soll. Aber ich bin schon so daran gewöhnt, beim Sex nicht zu denken, ...
    ... sondern mich einfach von ihm führen zu lassen, dass ich tue, was er verlangt. Ich halte die Luft an, während er weiterfickt, sehr geil übrigens - ich mag diese langsamen Nummern, bei denen er sich von Kopf bis Fuß an mich drückt. Ich war auch schon richtig heiß, als der Spruch mit dem Luft abdrücken kam, und verrückterweise macht es mich tatsächlich noch geiler, mein ohnehin lustvernebeltes Hirn durch Sauerstoffmangel zusätzlich zu vernebeln, aber natürlich kann ich nicht sehr lange die Luft anhalten, wie sehr ich es auch versuche.
    
    Irgendwann ist mein Unterbewusstsein stärker als jede Willenskraft. Mein Mund öffnet sich zu einem riesigen Einatmen, meine Lungenflügel blähen sich auf, heben sogar den auf mir liegenden Lucien mit an, der erst jetzt erkennt, wie ernst ich seinen Spruch genommen habe. Sauerstoff flutet meine Adern, was auch wieder ein Kick ist, genau wie Luciens erschreckter Blick. Noch während ich einatme, komme ich, zumindest irgendwie -- der Orgasmus erfasst seltsamerweise nur mein Becken, zuckt und kribbelt in wohligen Schauern durch meinen Schoß, während mein Hirn immer noch berauscht ist von all der Luft, die jetzt wieder frei durch meine Lungen fließt. Lucien kommt danach nicht mehr zum Höhepunkt - mein Versuch, mich selbst zu ersticken, nur, weil er es verlangt hat, hat ihn zu sehr erschreckt.
    
    Lucien muss sich dann mit Rosie abgestimmt haben. Als ich mich abends mit einem Brot an den Küchentisch setze, kommen die beiden mit ernster Miene in den Raum ...
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