"Linus" Kapitel 1
Datum: 04.12.2018,
Kategorien:
An– und Ausgezogen,
Autor: mitternacht
... sich immer heftiger. Nur noch wenige Augenblicke bis zur Erlösung. Da hörte er plötzlich Schritte auf dem Flur! Linus hielt inne, ihm stockte der Atem. An diesem Ende des Hauses lag nur sein Zimmer, wer auch immer da auf dem Flur war, konnte nur in dieses Zimmer, zu ihm wollen. Noch bevor Linus sich dazu entschließen konnte, irgendetwas zu tun, klopfte es an die Tür und die Stimme von Christina sagte: „Linus, bist du noch wach?“
So schnell und gleichzeitig leise wie er konnte sprang Linus auf, warf sich aufs Bett, zog die Bettdecke bis zum Hals und antwortete: „Ja, bin ich, komm rein“
Obwohl er versucht hatte, so ruhig wie möglich zu klingen, war seine Stimme einen Tick lauter und höher, als er beabsichtigt hatte. Er versuchte vergeblich seine Atmung zu beruhigen, spürte, wie heiß und verschwitzt er war, und wusste, dass er mit Sicherheit knallrot im Gesicht war. Unter der Bettdecke spürte er seinen harten Penis pochen. Und das schlimmste war, dass der Ordner noch offen auf dem Schreibtisch lag! Was würde Christina denken, wenn sie das sah?
Die Tür ging auf und Christina kam ohne zu zögern ins Zimmer.
„Hey Linus, ich hab Licht unter der Tür durchscheinen sehen, deshalb dachte ich mir, dass du noch auf bist“
„Äh... Ja“, war Alles, was Linus stotternd hervor brachte.
„Ich habe gerade mit einer guten Freundin telefoniert“, fuhr Christina lächelnd fort. Es war unmöglich, dass ihr nichts an Linus aufgefallen war, sie ließ sich aber nichts anmerken, „Sie wohnt ...
... ziemlich nah an deiner zukünftigen Hochschule, nur fünf Minuten zu Fuß, sagt sie. Und sie hat gesagt, dass es überhaupt kein Problem wäre, wenn du erst einmal bei ihr einziehst, bis du etwas Eigenes gefunden hast. Was meinst du, wäre das nicht was?“
„Wow! Natürlich, das wäre super!“, sagte Linus wenig überzeugend. Er freute sich zwar wirklich sehr über das Angebot, aber im Anbetracht der Situation fiel es ihm schwer, das richtig zu zeigen.
„Finde ich auch. Und Marie ist auch wirklich total nett, du wirst sie sicher mögen. Naja, dass wollte ich dir nur noch kurz sagen, jetzt lass ich dich auch schlafen. Gute Nacht!“, lächelte Christina.
„Gute Nacht“, erwiderte Linus. Erst als die Tür hinter seiner Tante zuschlug atmete er erleichtert auf. Er horchte noch den leiser werdenden Schritten auf dem Flur nach, doch als es wieder still geworden war, warf er sofort die Bettdecke zurück und setzte sich wieder an den Schreibtisch. Er musste einfach wissen, wie die Geschichte ausging. So kurz vor deren Höhepunkt hatte er aufhören müssen zu lesen und so kurz vor dem Höhepunkt war er selbst noch immer, da hatte auch der kurze Schreck nichts dran geändert. Er las dort weiter wo er aufgehört hatte und war sofort wieder gefesselt. Der Linus in der Geschichte erlebte Unvergleichliches und der Echte spürte, wie sich seine Hoden inzwischen fast schmerzhaft zusammenzogen. Und dann war es soweit. Er konnte ein Stöhnen nicht unterdrücken, als er zuckend abspritzte. Selten war Linus so heftig ...