"Linus" Kapitel 1
Datum: 04.12.2018,
Kategorien:
An– und Ausgezogen,
Autor: mitternacht
... gekommen und der Orgasmus dauerte länger an als normalerweise. Als er irgendwann wieder fähig war, sich auf die Buchstaben auf dem Papier zu konzentrieren, las er, sich immer noch den nur langsam erschlaffenden Penis reibend, die letzten Zeilen der Geschichte.
Schließlich sackte Linus erschöpft im Stuhl zurück. Wer hatte gedacht, dass er so etwas bei seiner Tante erleben würde. Und das war nur eine Geschichte aus einem dicken Ordner gewesen, in dem bestimmt noch viele weitere waren. Linus schlug den Aktenordner zu, stand auf und stellte ihn wieder an seinen Platz im Regal. Er hatte einfach auf den Parkettboden unter dem Schreibtisch ejakuliert, aber er hatte keine Lust, sich jetzt noch darum zu kümmern, das konnte er ja auch morgen früh noch machen. Er legte sich in sein Bett, schloss erschöpft die Augen und sank schon bald in einen aufregenden Traum.
Am nächsten Morgen wurde Linus schon früh durch die Sonne geweckt, die ihm durch das Fenster ins Gesicht strahlte. Er gähnte und streckte sich, schloss noch einmal die Augen und überlegte, ob er sich nicht einfach noch einmal umdrehen und ein bisschen weiter schlafen sollte. Aber dann dachte er, dass man an so einem schönen Tag nicht im Bett herumliegen sollte. Kurzentschlossen stand er auf, nahm sich ein Handtuch von dem Stapel, den seine Tante ihm bereit gelegt hatte, band es sich um die Hüfte und ging den kurzen Weg über den Flur zum Badezimmer. Entfernt hörte er es in der Küche klappern, offenbar war er nicht der ...
... erste, der heute wach geworden war. Linus hängte das Handtuch an einen Haken, ließ die Boxershorts fallen, kickte sie achtlos in eine Ecke und drehte die Dusche auf. In dem modernen Designerbadezimmer war die Dusche ohne irgendeine Abtrennung einfach in der Mitte des Raumes. An einer kleinen Säule waren die Armaturen befestigt, über der sie gesteuert wurde und aus einem breiten Duschkopf, der von der Decke hing, prasselte das heiße Wasser auf Linus hinab. Genießerisch schloss er die Augen, seine Gedanken drifteten zum vergangenen Abend. Wer hätte gedacht, dass seine Tante, die erfolgreiche Autorin von Kinderbüchern, auch SOLCHE Geschichten schrieb. Wer hätte gedacht, dass sie so einen Wortschatz benutzte, dass sie solche Fantasien hatte. Mit IHM in der Hauptrolle.
Linus spürte, wie er beim Gedanken an die Geschichte langsam steif wurde. Vor seinem inneren Auge spielten sich die Szenen ab, die er gestern gelesen hatte und es dauerte nicht lange, bis sein Penis steil vor seinem Bauch stand.
Erschrocken riss Linus die Augen auf, als er hörte, wie die Badezimmertür aufgemacht wurde. Eine Sekunde lang sah er direkt in das lächelnde Gesicht seiner Tante, die ohne zu zögern herein kam, bevor er sich hastig umdrehte. Er spürte, wie ihm das Blut in den Kopf schoss, so heftig, dass er sich fragte, wie überhaupt noch genügend davon übrig sein konnte, um seinen Penis aufrecht zu halten. Er dachte noch darüber nach, ob es möglich war, dass Christina seinen Zustand nicht gesehen hatte, ...