1. Die Fickinger 02


    Datum: 06.12.2018, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: bygaldranorn

    ... gern würde sie ihn berühren... mit ihren Fingerspitzen seinen Hals hinuntermalen, über seine Brust, nur um zu wissen, wie sich seine Haut anfühlte... und wenn sie ganz frivol wurde, dann würde sie auch noch tiefer streicheln...
    
    Als ihr Vater ins Haus gestürmt war, hatte sie Wickies nackten Körper schnell in ihre Decke gehüllt, unter der sie im Winter immer schlief, wenn es draußen eisig war und selbst die dicken Lehmwände des Langhauses und das stets prasselnde Feuer im Lehmofen die klirrende Kälte nicht fernhalten konnten. Jetzt war sie versucht, ihren Körper von ihrem schlichten Kleid zu befreien, die Decke zu lüpfen und darunter zu schlüpfen, um ihm nahe sein zu können. Vielleicht war es sogar nützlich für ihr Vorhaben, ihn aufzupäppeln, wenn ihr Körper seinen wärmte...
    
    Der Gedanke ließ sie scharf nach Luft schnappen. Etwas in ihrem Schoß begann zu kribbeln, wenn sie daran dachte, ihren nackten Körper gegen Wickies zu schmiegen... Runa rutschte auf ihrem Schemel ein Stück nach vorn und spreizte ihre Beine. Etwas Nasses ronn ihr über die Innenschenkel. Runa warf einen Blick über ihre Schulter zum Eingang des Langhauses, dann schob sie vorsichtig den Stoff höher, bis ihre nackten Schenkel entblößt waren.
    
    Mit den Fingerspitzen strich Runa über die blasse Haut. Streichelte in ausladenden Kreisen immer höher. Kurz vor ihrem Schoß hielt sie jedoch jedes Mal inne. Schamröte brannte auf ihren Wangen. Ganz zaghaft tastete sie sich Fingerbreit für Fingerbreit vor, ...
    ... verharrte immer wieder und schluckte hart. Dann berührte sie plötzlich warme Feuchtigkeit, die im Feuerschein sanft schimmerte. Runa kniff die Augen zu, als ihr Mittelfinger tiefer in die Nässe eintauchte. Ein angenehmes Stechen zog sich ihre Lenden hoch. Die Wärme in ihrem Schoß wurde schlagartig intensiver und Runa langsam mutiger. Ganz vorsichtig schob sie einen zweiten Finger in ihren feuchten Spalt und stöhnte ungehalten auf, als sich ihr Schoß einmal kräftig zusammenzog. Der junge Männerkörper auf ihrem Schlafplatz bewegte sich ruckartig. Hatte Wickie die gedämpften Stimmen von Tjure, Snorre und einem ihm Unbekannten ausblenden können, so hatte das halblautes Seufzen des Mädchens ihn benommen aus wirren Träumen schrecken lassen. Dieser Laut passte nicht zu dem, was um ihn herum geschehen mochte. Nicht zu den singenden Geräuschen aus der Schmiede, nicht zum Lachen und Schimpfen der Frauenstimmen draußen, nicht zum Knacksen und Prasseln des Feuers... insgesamt nicht zu dem, was vor seinen inneren Augen geschah, während er das geschäftige Treiben unbeteiligt beobachtete.
    
    Wickies Augenlider flatterten. Sie fühlten sich schwer wie Kanonenkugeln an. Vorsichtig kämpfte er gegen die Gewichte an und schaffte es schließlich, seine Augen ganz zu öffnen. Er blinzelte ein paar Mal, bis er sich im Halbdunkel einigermaßen zurechtfinden konnte.
    
    Sein Kopf dröhnte, als wäre die Schmiede in ihm und nicht unweit des... - ja, wo war er hier überhaupt? Wickie bewegte seinen schmerzenden Kopf ...
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