1. Die Freundin meiner Tochter


    Datum: 30.03.2018, Kategorien: Hardcore, Autor: aldebaran66

    Ich weiß immer noch nicht, warum es dazu kam. Ist mir aber auch vollkommen egal. Es ist so etwas für mich wie ein Sechser im Lotto inklusive Superzahl und hätte man es mir noch vor wenigen Tagen gesagt, hätte ich denjenigen ausgelacht.
    
    Ich kannte Inka schon länger. Immerhin war sie schon öfters bei uns gewesen, wenn meine Tochter mich besuchte, was nicht alt zu oft vorkam, seit sie bei mir vor fünf Jahren ausgezogen war. Scheidungskind welches lieber bei mir wohnen wollte. Aber das ist eine andere Geschichte.
    
    Inka war eine seltsame Erscheinung. Absolut unauffällig, eher wie ein Schatten meiner Tochter. Nichts an ihr war besonders, wenn man einmal davon absah, dass diese Unauffälligkeit schon auffällig war. Wenn ich sie dann einmal sah, hatte sie immer irgendwelche Schlabberklamotten an. Zumeist einen weiten Pullover und wenn sie keine Latzhose trug, war die welche sie an hatte, auch nicht formgefälliger. Des weiteren ein paar ausgetretene Latschen die sich in das Ensemble einpassten. Dazu trug sie ihre Haare immer in einem langen, dicken, blonden Zopf gebunden. Die Sommersprossen und die kecke, kleine Stubsnase machten das Bild einer Ökotante vollkommen. Zumindest stellte ich sie mir immer vor. Eine an der die Emanzipation voll zugeschlagen hatte. Zumindest kam mir das immer so vor, wenn sie den Mund auf machte. Im Sprüche klopfen war sie jedenfalls große Klasse. Sie hätte jedenfalls zu Marx und Engels gepasst. Das Manifest hätte aus ihrer Feder stammen können. Sie ...
    ... propagierte die Gleichheit in Reinkultur.
    
    Wenn es überhaupt etwas gab was sie hatte, dann waren es aufmerksame, immer fröhlich strahlende Augen. Überhaupt hatte sie das Lachen erfunden. Zumindest hatte man den Eindruck wenn sie es dann einmal tat, was leider nicht oft vorkam.
    
    Aber das ist es gar nicht was ich erzählen wollte. Berichten wollte ich von der Inka die ich noch kennen lernte und die war etwas ganz anderes.
    
    Eines Abends waren die beiden Mädels bei mir, weil wir noch zusammen weg wollten. Da aber noch etwas fehlte, wollte meine Tochter noch einmal los, um es zu holen. Ähnlich war es bei mir. Ich wollte mich noch fertig machen. Duschen und Haare waschen war angesagt. Jedenfalls mich Landfein machen.
    
    So ging meine Tochter los und Inka sah etwas fern, während ich im Bad verschwand. Zuerst habe ich mir die Stoppeln aus dem Gesicht gekratzt, wobei ich es liebe, es mit einem richtigen Rasiermesser zu machen. Eine Kunst, die mich im wahrsten Sinne des Wortes, viel Blut gekostet hat. Dann in Richtung Dusche.
    
    Diese Dusche ist das, was ich in meiner Wohnung für das beste halte, was sie bietet, denn ich habe sie extra einbauen lassen. Nicht nur das sie ebenerdig ist. Sie ist unheimlich groß. So groß, dass man keine Türen oder irgendwelche Wände braucht, weder aus Stein noch aus Glas. Dazu habe ich mir den Luxus gegönnt eine Regendusche einbauen zu lassen.
    
    Ehrlich gesagt ist es Verschwendung in Reinkultur, pro Minute fast vierzig Liter Wasser hindurch fließen zu ...
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