1. Das rote Band für 'ne gute Freundin


    Datum: 11.12.2018, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byglheinz

    ... Jahrhunderte erworbenen Erfahrungen anwenden.
    
    Sie trieben es auf alle erdenklichen Arten und Weisen, er sie von hinten, sie ihn von vorne, sie auf ihm, er auf ihr, a tergo, in neunundsechzig, in Missionars- und Löffelchenstellung, oral, vaginal, penetral, anal, lecken, schlecken, schlucken, essen, blasen, mit Fellatio, mit Cunnilingus, und so weiter.
    
    Er nannte sie "mein süßes Täubchen", sie ihn "mein starker stolzer Hahn" und beide neckten sich mit "du geiles Vögelchen"
    
    Die Paarung der beiden Vögler zog sich hin, sie erstreckte sich über Stunden.
    
    Mehrmals forderte ihn die junge Frau und Herbert erfüllte ihre Anforderungen jedes Mal, so oft wie noch nie in seinem Leben. Sie schrie all ihre Höhepunkte laut heraus, weit musste es wohl dabei hallen.
    
    Doch die Tiere wurden nicht verschreckt, ganz im Gegenteil: Zahlreiche Vogelarten kamen herangeflogen und bestaunten von ihren Aussichtsplätzen auf den Bäumen das Vögeln der beiden Menschen.
    
    Und auf dem starken knorrigem Vogelbeerbaum direkt neben dem Felsblock, der von der Glut des Verkehrs beinahe zu schmelzen schien, saß, ziemlich weit über dem Boden der Lichtung, die rundliche kleine Dame auf einem Zweig und ergötzte sich ebenfalls, zuerst am Vorspiel und dann an der Vögelei ihrer jung gewordenen Freundin und des ihr zugedachten Spechtes. Sie kicherte und baumelte mit den Füßen, hatte dabei ihre Beine etwas auseinander genommen, ihren Vertugadin hochgeschlagen und eine Hand durch eine geeignete Öffnung in ...
    ... ihrem Unterrock versteckt. Sie hatte einen oder zwei Finger in ihr Nestlein geschoben und nahm auf diese Art und Weise aus der Vogelperspektive aktiv am Spiel teil. Verdächtig gefährlich schaukelte und wippte der Zweig in ihrem Rhythmus, doch er brach nicht ab.
    
    Das rote Band umschlang das liebende Paar und ließ es nicht los, auch nicht, als die kleine Dame von ihrem Baum herabsegelte.
    
    "Lucie, Lucie, so ein Vögelein im Schoß ist doch immer besser als Diamanten im Himmel", sagte sie zur jungen Frau.
    
    "Ja, so ist es", kam es atemlos zurück. "Und auch besser als jede Droge. Vögeln weitet den Horizont, erweitert das Bewusstsein, zumindest meines." Mit diesen Worten schob sich die junge Frau aus Herberts Umklammerung in der Mitte des Felsens an dessen Rand und umarmte ihre Freundin. Emma lächelte die beiden an, schicke ihnen einen Luftkuss und lobte sie: "Es war ein tolle, wilde Vögelei!" Anschließend half Emma ihr vom Felsen, nahm ihr das rote Band ab und reichte der nun etwas älter erscheinenden unbekleideten Frau ihre Kleidung.
    
    Die kleine Dame beruhigte die beiden Nackten: "Keine Sorge, ihr werdet nicht sofort wieder so alt wie ihr am Vormittag ward. Vögeln hält schließlich jung!"
    
    Nachdem Lucie sich angezogen hatte, umarmten sich die beiden Freundinnen, Lucie bedankte sich mehrfach bei Emma und dann schwirrten die beiden kichernd und federnd wie zwei aufgeregte junge Küken ab, zurück in den Kurort.
    
    Herbert bekam das Gespräch und die Verwandlung mit, merkte die ...
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