1. Der Dorfschmied und der Waldelf Teil 6


    Datum: 13.12.2018, Kategorien: Schwule Reif Anal Autor: GrampaMolestr

    ... wieder los mit dem kleinen Waldelf im Schlepptau. Es gab auch einen echten Grund für die Eile. In Falkenring (1) stand für die nächsten zwei Wochen der alljährliche Große Sommermarkt an und es strömten viele Einwohner aus der weiteren Umgebung in die Stadt. Nicht wenige Besucher reisten sogar von noch viel weiter her an - so wie der hochwillkommene Gast der sich jedes Jahr zu dieser Zeit bei den Schmieden ankündigte.
    
    Es handelte sich dabei um den Ork (2) Shagrakh gro-Luruk den alten Lehrmeister sowohl von Gjelldir als auch von Hjorik etliche Jahre später. Auch Glirion freute sich unheimlich darauf Opa Shagrakh wieder zu sehen. Der Markt war nicht nur eine gute Gelegenheit die Erzeugnisse der Ork-Festungen feilzubieten - meist handelte es sich um die begehrten Stücke der Ork-Schmiede aber auch Tierfelle und konservierte Lebensmittel - es bestand auch eine Blutsverwandtschaft zwischen Gjelldir und Hjorik einerseits und Shagrakh und damit allen anderen Orks der Festung von Dushnikh-Yal (3). Außenstehende bekommen normalerweise keinen Zutritt zu den Orksiedlungen und es ist eine sehr seltene Ehre zum ‚Blutsverwandten’ der Orks ernannt zu werden. Gjelldir hatte sie sich aber vor vielen vielen Jahren wahrlich verdient…
    
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    Es geschah vor etwas über 50 Jahren…Gjelldir war ein frisch verheirateter junger Mann von 23 Jahren der das Schmiedehandwerk schon meisterhaft ...
    ... beherrschte und nebenbei noch der Landwirtschaft auf dem Hof der Familie nachging. Zwei Jahre zuvor hatte er von Hircine die Gabe der Lykanthropie angenommen und war demzufolge ein Werbär. So war es in der männlichen Linie seiner Familie seit Urzeiten der Fall - meist war es der älteste Sohn der dieses Geschenk annahm. Dies blieb aber ein sorgfältig gehütetes Geheimnis innerhalb der Gemeinschaft und selbst die engsten Familienmitglieder - sogar seine Frau - wussten nichts von deren Gabe. Gjelldir hatte wieder einmal einer seiner Verwandlungen ausgeführt und er war allein tief in der Wildnis unterwegs weit von jeder menschlichen Ansiedlung entfernt als er recht nahen Schlachtenlärm wahrnahm. Der kam von einer ganz nah verlaufenden Nebenstraße die nicht von Wachen patrouilliert wurde. Er beschloss sich dem Geschehen zu nähern und zu überprüfen was da eigentlich los war. Leise aber doch rasch näherte er sich der Szenerie an wobei er sich geschickt im dichten Gebüsch versteckt hielt - unsichtbar selbst für einen in nächster Nähe vorbei Gehenden.
    
    Es war ein groß angelegter Banditenüberfall auf eine kleine Ork-Karawane im Gange. Die Orks waren gefürchtete und wahrlich fähige Kämpfer aber sie waren weit in der Unterzahl und sie hatten bereits mindestens einen Gefallenen und mehrere Verwundete zu verzeichnen. Der junge Werbär überlegte nicht lang…ohne seine Hilfe hätten die Orks keine Chance gehabt da lebendig wieder rauszukommen. Und da Banditen generell verhasst waren war die Sache ...
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