1. Du solltest öfter nackt sein!


    Datum: 31.03.2018, Kategorien: Schamsituation Autor: Anonym

    ... Freitag gerade rechtzeitig zum Abendessen.
    
    Ich war gerade mit meiner Körperpflege fertig und hatte mich noch nicht angezogen als ich mein Mobiltelefon von der Ferne läuten hörte. Ach ja, das befand ich in meiner Handtasche und die hatte ich unten im Wohnzimmer liegen lassen. Und da ja niemand im Haus war, konnte ich ja problemlos die Treppe hinunter gehen. Ich stürmte also zu meiner Handtasche und nahm mein Telefon heraus. Es war meine beste Freundin Sabine. Immer, wenn ich mit ihr telefonierte, dauerte es ein bisschen länger und ich dachte eigentlich auch gar nicht daran, dass ich mir noch nichts angezogen hatte, denn außer mir war ja ohnedies niemand im Haus. Sabine und ich fanden, dass es wieder mal an der Zeit wäre, gemeinsam eine Einkaufstour zu unternehmen und so verabredeten wir uns für den nächsten Tag. Wenn ich mit meiner Freundin shoppen ging, dauerte dies meistens länger, wie es halt so ist, wenn zwei Frauen einkaufen gehen. Während ich mit Sabine angeregt telefonierte, ging ich in die Küche, um mir mit unserer neuen Espressomaschine einen Kaffee zu machen. Während ich mich von Sabine verabschiedete, schaltete ich so nebenbei die Kaffeemaschine ein, doch plötzlich erstarrte ich.
    
    Hinter mir stand mein Schwiegervater. Ich hatte ihn gar nicht kommen gehört. Hatte er nicht seine Skatrunde? Was machte er jetzt schon zu Hause? Ich stand wie angewurzelt vor ihm und war vor Schreck nicht in der Lage, auch nur ein einziges Wort hervorzubringen. Er sagte: „Hallo ...
    ... Michaela, das ist aber eine Überraschung! Machst Du mir bitte auch einen Kaffee?“ Die Situation war mir so peinlich und ich schämte mich ganz schrecklich, so vollkommen nackt vor meinem Schwiegervater dazustehen, denn in all den Jahren hatte er mich noch nie so gesehen und ich ja habe mich immer schon geschämt, wenn ich mich vor jemandem ausziehen musste. Und für einen 71jährigen Mann muss das natürlich wie Weihnachten gewesen sein, mich in diesem Zustand vor sich stehen zu sehen. Ich hatte eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Entweder ich stürme aus der Küche in den ersten Stock, um mich anzukleiden oder ich bin eine mutige Frau, die auch diese Situation meistern kann und mache ihm vorerst mal den Kaffee. Dann kann ich ja weitersehen. Keine Frage, meine Unsicherheit und meine Schamhaftigkeit wollte ich ihm nicht zeigen und so entschloss ich mich für die zweite Möglichkeit. Und das bedeutete, so zu bleiben wie ich bin, nämlich gänzlich nackt und mit ihm einen Kaffee zu trinken. Ich biss die Zähne zusammen und als nun auch der zweite Kaffee fertig war, stellte ich beide Tassen auf den Küchentisch. Dann goss ich aufgeschäumte Milch in die Kaffeetassen, stellte die Zuckerdose auf den Tisch und legte noch Kaffeelöffel dazu. Nun setzte ich mich.
    
    Man muss sich das mal vorstellen: Ich saß mit meinem angezogenen Schwiegervater in der Küche und war dabei splitterfasernackt, denn ich hatte absolut nichts an meinem Körper. In diesem Zustand musste ich mich mit ihm nun auch noch unterhalten. ...
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