Eine wahre Begebenheit
Datum: 21.12.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byLustaufMeer
Es war der 23. Dezember, einen Tag vor Weihnachten. Wie immer feierten meine Liebe und ich getrennt, jeder in seiner Heimat. Traditionell treffe ich mich daher am Tag vor Heiligabend mit vielen alten Freunden in dem immer gleichen Pub.
Meistens mit dabei und wenn ich ehrlich bin ein Hauptpunkt überhaupt hinzugehen, ist Marie, die übrigens genauso wundervoll ist wie ihr Name klingt. Marie ist in gewisserweise eine Ex, aber das war viele, viele Jahre her.
Damals waren wir 14 Jahre alt und entdeckten gemeinsam unsere Leidenschaft für höchst intensive Knutschorgien und deren fleckige Folgen. Bis auf einmal, da wäre es fast soweit gewesen, dass auch der nächste logische Schritt gemeinsam erfolgt wäre, doch dann kam uns unglücklicherweise ein Rollo in die Quere. Aber das ist eine andere Geschichte. Heute, fast zehn Jahre später, sind wir beide mitten im Berufsleben und leben weit voneinander entfernt. Umso besser, wenn man sich dann wenigstens ein Mal im Jahr zu Gesicht bekommt.
Marie war und wie ich kurze Zeit nach meiner Ankunft feststellen durfte, immer noch ein tolles Mädchen und eine wunderschöne Frau. Schlank, aber nicht dünn. Intelligent, aber keine Frau Schlau-Schlau. Und verdammt sexy, ohne aber zu weit oder tief blicken zu lassen. Sie war kein Mädchen für tiefe Ausschnitte, wusste aber durchaus sich angemessen zu präsentieren.
Wieder ein Jahr vorbei und wieder dauerte es keine fünf Minuten der Gewöhnung, kein Eis das erst gebrochen werden musste -- wir ...
... waren sofort da, angekommen und wie immer auf einer Linie. Und obwohl wir beide seit Jahren fest liiert waren und auch vorher ja schon andere Partner hatten -- das Feuer zwischen uns, war nie erloschen. Das wusste jeder, der uns gemeinsam erlebte. Das Erstaunliche daran war nur, es gab überhaupt gar keine Eifersüchteleien, keine komischen Gefühle, kein Unbehagen im Bauch wenn der eine dem Anderen von seinem Leben und seiner Liebe erzählte.
Nun aber zurück. Natürlich waren wir an dem Abend nicht allein. Wir hatten uns zwar spezifisch und um auf Nummer sicher zu gehen extra verabredet, aber noch viele weitere alte Weggefährten tummelten sich in dem schön urigen Pub.
Jeder quatschte mal hier, mal da, man kennt das. Aber erst jetzt, also im Nachhinein, fällt mir auf, dass Marie durchgehend an meiner Seite war, ungewöhnlich für ein Mädchen, welches eigentlich eher der zu Beginn kalten-Schulter-Fraktion angehört und man zu ihr kommen muss, so will man denn etwas Gemeinsamkeit.
Wirklich, auf jedem Bild, ganz gleich in welcher Ecke, an das ich mich erinnere, ist sie mit drauf. Und als ich dann irgendwann mal etwas länger draußen Rauchen war, kam sie nachsehen. Lustig, an dem Abend habe ich das gar nicht so empfunden.
Jedenfalls verlief alles wie immer, es wurde viel getrunken und mit späterer Stunde wurden die Zahl der Gäste und der Pegel des Gewusels immer kleiner. Irgendwann saß ich mit Marie allein an der Bar, neben uns nur noch ein paar frische Abiturienten oder so. Und ...