1. Eine wahre Begebenheit


    Datum: 21.12.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byLustaufMeer

    ... natürlich der knorrige Barkeeper.
    
    Wir hatten inzwischen gut einen Sitzen und eine Menge Spaß. Und wie immer, wenn ich in der Vergangenheit mit Marie und Mr. Jack Daniels an einem Tisch saß, gibt es nur ein Thema: das eigene Sexleben.
    
    Ich danke dem Herr, dem Schicksal oder wer auch immer dies zu verantworten hatte, für diese Frau. Denn all mein Wissen über die Empfindsamkeiten von Körperstellen, oder über das was Frauen wollen, spüren, denken und an unerlebbaren Tipps und Anweisungen während des Liebesspiels geben, wüsste ich nicht, wenn ich Marie nicht in der Nähe meiner Jugend gehabt hätte.
    
    Ich hatte sie nie nackt gesehen, nicht einmal annähernd, doch ich wusste alles über sie, ihren Körper und ihre Lust. Dementsprechend offen redeten wir, auch zur Verwunderung des Barkeepers, der gerade eine neue Runde brachte. Und der Spätpubertären, die ihren Ohren wohl kaum trauen konnten.
    
    Marie erzählte mir, dass sie zum ersten Mal seit langer Zeit so richtig unbefriedigt war, dass der ganze Alltagsstress sie und ihren Lover auseinander bringen und ihnen die Lust rauben würde. Sie waren seit zwei Jahren zusammen, doch ich sah Marie seitdem zum ersten Mal, und er sei jetzt auch nicht gerade der superaktive Typ, der seiner Lust und Männlichkeit konsequent nachkommt, aber der Sex war gut und ansonsten liefe es prima.
    
    Wenn Frauen so etwas sagen, dann meinen sie -- wie so oft -- etwas anderes. Und Marie meint, dass er ihr zu wenig dominant und überraschend ist. Oder: Das er ...
    ... sie ruhig öfter und härter anfassen und ins Bett schubsen sollte. Er war dieser Anti-Porno-Typ, der im Leben noch keinen erotischen Film gesehen habe, beschrieb sie mir, umso erstaunlicher sei es, das er trotzdem so gut umgehen kann mit seinem Schwanz.
    
    Ich ging aufs Klo. Und dort merkte ich auch, dass mich das Gespräch nicht unberührt ließ. Mein Schwanz war wie man so schön sagt „halbsteif", eines der besten Gefühle die es gibt, wenn ihr mich fragt. Kurz überlegte ich, mich der Lust zu ergeben, beließ es dann aber beim Pinkeln. Als ich auf dem Weg zu meinem Barhocker hinter Marie entlang ging, zog ich sie kurz und knackig ohne aber zu grob zu sein an den Haaren und flüsterte ihr süffisant ins Ohr, dass ich wisse was sie brauche. Und obwohl wir eine Sekunde später laut loslachten, ihr gehauchtes, fast gestöhntes „Ja", machte mich richtig an.
    
    Ich mag es überhaupt, wenn Frauen wissen was sie wollen, offen zu ihren Bedürfnissen stehen und a la dirty talk auch eine Ahnung haben wie man was ausspricht. Ich ließ Maries Haare los, wir lachten und brachten nun das Ganze auf die Spitze und wiederholten verbal eine gemeinsam Bettszene aus der damaligen Theatergruppe. Dirty talk deluxe mit akustischem Höhepunkt versteht sich.
    
    Gerade als wir die restlose Aufmerksamkeit der Übriggebliebenen bekamen, endete der sexy Dialog in einem Lachflash und wir lagen uns in den Armen. Sie roch so verdammt gut, es war, so bin ich sicher, nicht ein Parfum, es war ihre Haut, die mich so bezirzte. ...