1. Im alten Steinbruch Teil 07


    Datum: 24.12.2018, Kategorien: BDSM Autor: byGrussilda

    ... jemanden an Händen und Füßen ans Bett zu fesseln. An den Deckenbalken konnte man jemanden mit den Händen aufhängen ....
    
    Vielleicht könnten wir im Winter sogar ganz spezielle Spielchen machen, dachte Steffen. Er sah Harald vor sich in dicken Winterklamotten mit einer Pudelmütze auf dem dichten Haarschopf. Die Hände auf den Rücken gefesselt musste er barfuß vor Steffen her durch den Schnee gehen. Die Vorstellung gefiel Steffen.
    
    Er schaute zu Harald hinüber: „Wir sind trocken, was?"
    
    Harald erhob sich: „Ja. Auf geht's, mein Lieber. Jetzt wirst du die herrliche Pein der Fußpeitschung erleben."
    
    Steffen stand auf. Nur zu willig folgte er seinem Freund zu den drei Bäumchen, wo das stramm gespannte Seil auf seine Füße wartete. Er legte sich ohne Aufforderung auf den Bauch und positionierte sich so, dass seine Knie unter dem Seil lagen.
    
    Harald holte einen Strick und umwand seine Fußgelenke dreimal. Dann zog er das Seil zwischen Steffens Füßen durch und zog die Fesselung stramm, bevor er einen Abschlussknoten machte. Nun musste Steffen seine Unterschenkel anwinkeln. Seine zusammengebundenen Füße stiegen auf, bis er mit den Achillessehnen das zwischen den Bäumen aufgespannte Seil berührte. Harald legte die überstehenden Seilenden um diese Schnur und zweimal um Steffens Knöchel und machte einen letzten Knoten.
    
    Steffen zog probeweise an seiner Fesselung: „Da komme ich nie raus! Jedenfalls nicht aus eigener Kraft."
    
    Harald nahm einen weiteren Strick und band Steffen ...
    ... die Hände hinterm Rücken zusammen. Wie Steffen zuvor ließ er ein Seilstück überstehen. Dieses benutzte er, um es an der Fußfesselung zu verknoten. Dabei wurde Steffens Oberkörper aus dem Sand gehoben, weil seine Hände nach hinten gezogen wurden. Ein wenig aufgerichtet lag er da.
    
    So fühlt sich also eine Galionsfigur, dachte er. Er stellte sich vor, an den Bug eines Segelschiffes gefesselt zu sein. Eine geile Fantasie.
    
    Harald legte sich neben ihn in den Sand. Er streichelte über Steffens Pobacken. „Ich werde dich jetzt schlagen, Steffen." Die Stimme des Jungen war leise und weich. „Ich werde dich mit dem Stock schlagen. Du wirst feste Schläge auf die nackten Fußsohlen erhalten."
    
    Steffen überlief es bei den Worten seines Freundes gleichzeitig heiß und kalt. Er wünschte es sich von ganzem Herzen. Er fühlte ein klein wenig Angst. Er wusste nicht, was auf ihn zukam. Vielleicht würde es sehr schmerzhaft werden. Aber das wollte er doch, oder? Hatte er sich das nicht immer wieder gewünscht in seinen wilden Fantasievorstellungen? Nun würde er es erleben. In der Realität. Er würde es aushalten müssen. Es machte ihn verrückt. Sein Herz pochte heftig. Es schlug noch schneller, als Harald aufstand und den Stock aufhob.
    
    Jetzt!, dachte Steffen. Jetzt! Unwillkürlich schloss er die Augen. Es gab kein Zurück mehr. Er wollte auch kein Zurück. Es sollte geschehen.
    
    „Schlag mich", rief er Harald zu.
    
    Harald schlug ihn.
    
    Pitsch-Patsch. Pitsch-Patsch. Vier schnelle Schläge auf die ...
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