1. Unterwegs zu neuen Erfahrungen 08


    Datum: 31.03.2018, Kategorien: BDSM Autor: byBrillenschlumpf

    ... sich immer mehr verlor ohne dass eine Möglichkeit bestand zu ihr vor zu dringen.
    
    Und dann tat Britta etwas von dem sie nie geglaubt hätte, dass sie es je machen würde. Sie ohrfeigte Alina. Sie stemmte die Hände in die Seiten und schnauzte Alina an: „Du elende Heulsuse, tu endlich was du dir vorgenommen hast! Löse dich von ihm, der dich immer noch festhält. Er ist zu Staub zerfallen, aber du musst leben! Also lebe!" „Es ist so schwer, Ich glaube ich kann es nicht." „Du kannst es, das weiß ich! Aber du versuchst es ja nicht mal! Ich befehle dir damit endlich Schluss zu machen hörst du?" „Ja Herrin, ich gehorche." „Und nenn mich nie eine Herrin! Ich bin deine Freundin, nicht deine Herrin!" „Danke Britta."
    
    Endlich hatten sie das Grab erreicht. Es war noch nicht endgültig hergerichtet. Nur das schwarze hölzerne Kreuz stand da und ein Hügel war aufgeschüttet, der über und über mit Blumen bewachsen war. Britta ließ Alina los und stellte den Nylonsack ab. Sie holte eine Schaufel heraus. Und mitten auf dem Hügel grub sie die Blumen aus, und warf die Erde zur Seite. Sie machte ein recht ansehnliches Loch. Dann holte sie Alinas Halsband aus der Tasche. „Willst du?" fragte sie. Alina schüttelte den Kopf. Britta warf es ziemlich ärgerlich in die Grube. „Da hast du es zurück!" maulte sie. „Sie muss leben, also lass sie endlich los!" Ein Windstoß rauschte über die Köpfe der Frauen, zauste sie an den Haaren und ließ den Trauerflor am Holzkreuz flattern. Wo Britta das Loch gegraben ...
    ... hatte, brach die Erde ein und das schwarze Halsband wurde in die Tiefe gezogen. Nachrieselnde Erde bedeckte es. Alina zog ihre Pumps mit den hohen Absätzen aus und warf sie ebenfalls ins Loch. „Was tust du denn?" „Es waren seine Schuhe. Ich möchte sie nicht mehr!" Britta versuchte die Schuhe aus dem Loch zu ziehen, erreichte sie aber nicht mehr. „Du wirst barfuß heimgehen müssen!" „Ja!" „Es ist schon der Kies hier schlimm!"
    
    „Kleines, wie du liebe ich den Schmerz damit kann ich umgehen!" Britta war etwas unbehaglich zumute. Schnell schaufelte sie das Loch zu, aber das Grab hatte begonnen einzubrechen, wie es Gräber nach etwa einem Jahr tun. Immer mehr Erde sank nach und einige Blumen folgten. Dann war Ruhe. „Komm jetzt!" sagte Britta ziemlich barsch. „Es ist erledigt", und in Richtung Alinas Füßen deutend fügte sie hinzu „Aber noch nicht vorbei!" „Ja", stimmte Alina zu. „Danke Kleines, danke, dass du mich begleitest. Ich kann es auch nicht erklären, aber ich fühle es. Noch einmal soll er stolz auf mich sein, verstehst du?" flüsterte Alina. Britta nickte, dabei lief ihr ein Schauer über den Rücken.
    
    Nicht ganz zweihundert Meter weiter standen ein Mann und eine Frau die man unschwer als Paar erkannte. „Hast du das gesehen Egon!" ereiferte sich die Frau und zupfte aufgeregt am Ärmel des Mannes." „Ja Samantha Schatz ich hab es gehen!" „Das ist doch diese Nutte mit der er die letzten drei Jahre zusammengelebt hat." „Sklavin, glaub ich war es!" warf Egon ein. „So ein Flittchen und ...
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