1. Niemals Teil 2 (Roman)


    Datum: 04.03.2018, Kategorien: Reif Autor: KleinUndDick

    ... mich im lauten Stöhnen und er bescherte mir die schönsten Gefühle. Als ich dann explodierte vor Geilheit, spürte ich, wie auch er in mir pumpte.
    
    In mir pumpte? Ach du scheiße. Ich war wieder jung und hatte völlig vergessen, mich um Verhütung zu bemühen. Als ich dies dachte, bekam ich eine Antwort.
    
    `Zu spät, Schätzchen. Ich habe dich geschwängert.´
    
    Mir liefen ganz viele, eiskalte Schauer über den Rücken und er lachte.
    
    `Drehe dich mit geschlossenen Augen um und öffne deinen Mund.´
    
    Oh nein, bitte nicht sauber lecken. In meinem Kopf lachte es.
    
    `Ich werde mich schwer hüten, dich zu etwas zu zwingen, was du nicht willst. Du kannst mit einem einzigen Blick töten!´
    
    Ich drehte mich um und überdachte seine Worte. HAMMER! Das wollte ich aber doch gar nicht. Er lachte in meinem Kopf.
    
    `Mund auf.´
    
    Ich öffnete meinen Mund. Da bekam ich einen Lakritzlolly hineingeschoben.
    
    `Öffne erst die Augen, wenn du ihn ausgelutscht hast!´
    
    Ich hörte, wie er sich anzog und auch, wie seine Schritte verklangen.
    
    Wenn er hier war, musste er einer von den Dreien sein oder?
    
    `Falsch. Ich habe das Tor benutzt, unbemerkt von hier. Auf der Erde habe ich einen Wächter bestochen!´
    
    Ich kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. IRRE.
    
    `Werde schnell gesund, damit ich dich Auge in Auge ficken kann.´
    
    Na toll, ich wurde direkt wieder scharf. Gemein!
    
    Wir bekamen zwei alte, aber betriebsbereite Feuerwehrpumpen auf zwei ebenso alten Wägelchen. Was für eine Gaudi. Wir hatten ...
    ... richtig viel Spaß, als wir uns gegenseitig mit Wasser bespritzten. Wie die Kinder. Ausgelassenheit, war unser zweiter Vorname.
    
    Nebenbei hatte ich viel Kontakt mit Meta. Meist unterhielten wir uns ganz normal. Ich sammelte Informationen, an Hand derer, ich ihn später erkennen wollte. Er lachte mich aus, als ich das dachte.
    
    `Ich gebe dir eine Woche Zeit. Ich sage dir, wenn ich da bin.´
    
    Es war eine schöne Beschäftigung für meinen Kopf und von Tag zu Tag ging es mir etwas besser. Man konnte fast zuschauen dabei.
    
    Meta verdrehte mir ganz langsam den Kopf so, dass ich es gar nicht mitbekam.
    
    `Bald bin ich bei dir, meine Schatz.´, oder: `Ich werde dich hart rann nehmen, wenn ich bei dir bin!´ Oder: `Wir beiden zusammen.´ Oder: `Mein Liebling.´ Oder: `Bald bist du nicht mehr alleine!´
    
    Er trug viel zu meiner Genesung bei.
    
    Ihr werdet euch vielleicht fragen, warum ich nicht einfach mit den Fingern schnipste.
    
    Weil ich lernen musste, eine Göttin zu sein!!!
    
    Mit meinem Exmann und den Kindern hielt ich Briefkontakt. Sie schickte mir Fotos und schrieben auf, was sie in der Zeit alles erlebten.
    
    Mein fünfzehn jähriger Sohn besuchte inzwischen die Berufsschule, was es bei uns nicht mehr geben würde. Dabei fällt mir ein: ich muss die Regeln andern! Die Pflegeljahre müssen da irgendwie rein. Wenn Felix zu uns kommt, wird er in jeden vorhanden Beruf hineinschnuppern können, drei Jahre lang.
    
    Er wird von Dorf geschickt, denn nicht überall, gab es die gleichen Berufe. Der ...
«1234...18»