Niemals Teil 2 (Roman)
Datum: 04.03.2018,
Kategorien:
Reif
Autor: KleinUndDick
... Müller beispielsweise: Nicht jedes Dorf braucht einen. Das müssen wir noch herausfinden, wie viele Müller wir brauchen, bei fünfundzwanzig Dörfern. Ich schätze, einer wird wohl reichen, aber da ich keine Ahnung habe, überlasse ich das den anderen.
In diesen drei Jahren, kann Felix lernen, sich vom Zuhause abzukapseln und vielleicht findet er ja in dieser Zeit, auch seine Frau/Freundin.
Nach den drei Jahren, muss er sich entscheiden, ob er wie ich, ein Springer werden will, was Abwechslung bedeutet oder ob er einen Beruf konkret erlernen will.
Springer müssen die Arbeit nehmen, die übrig bleibt und wenn´s nur Kartoffeln schälen ist.
Feste Berufler arbeiten immer das gleiche. Wie langweilig...
Alles, rund um das Dorf und seine Belange, wird vom Dorfleiter unter einen Hut gebracht. Dieser hat den undankbarsten Job. Er oder sie ist für einfach alles zuständig. Er hat keinen geregelten vier Stundentag, wie die anderen, sondern muss jederzeit erreichbar sein und sich alles anhören, was die Gemeinde zu sagen hat.
Er oder sie ist Polizist, Richter, Priester, Terminplaner, Seelsorger und noch vieles mehr, ein einer Person. Beim ihm oder ihr, laufen einfach alle Fäden zusammen.
Als lebende Göttin, kann ich die Leiterin nicht mimen, denn meine Aufgaben sind wieder ganz andere. Mit obliegt die Begrüßung aller Bürger, jedes Einzelnen und wenn es Stress gibt, muss ich eingreifen.
Ansonsten bin ich Springerin. Ich liebe die Abwechslung. Klo´s putzen macht mir ...
... nichts aus. Das haben wir hier auch schon zusammen gemacht.
Michael ist unser Bauingenieur. Als er vor einem Jahr meine Zeichnungen gesehen hat, war er schier beeindruckt, denn ich hatte ihm alles gegeben, fix und fertig ausgearbeitet, sogar gezeichnet habe ich, wenn auch nicht zu hundert Prozent, aber doch so, dass er wusste, was ich wollte.
Fast alle zukünftigen Hütten, waren gleich groß. Dazu gehören: Schlafhütten und Arbeitshütten. Bei den Arbeitshütten fielen zwei aus der Reihe.
Der Schlachter und der Milchmann. Ihre beiden Arbeitshütten, würden durch ein Kühlhaus verbunden werden. Sie werden auch etwas größer, als die anderen Hütten.
Und dann würde ganz zum Schluss, das Gemeindehaus kommen. Das wird riesig werden und bekommt zwei Etagen. In der oberen Etage, habe ich mir einen Ballsaal gewünscht, der auf einer Seite voll verglast werden soll und einen riesigen Balkon haben soll.
Ich tanze für mein Leben gerne...
Ich habe das Gefühl, wild durcheinander zu schreiben. Na macht nix, irgendwann versteht ihr es bestimmt.
Zu viert arbeiten wir an einer Waschhüte, die dicht am See gebaut werden soll. Zuerst müssen wir uns aber um Wasser bemühen. Dazu ist es sehr praktisch, dass Michael auch Taucher ist. Er erledigt den Technischen Kram.
Ach da fällt mir gerade ein: wir haben ein provisorisches Sägewerk gebaut. Es steht unter einem Zeltdach, alle Wände sind offen.
Das Zelt ist sechs Meter lang. Ein langer Tisch darunter, ist fünf Meter lang. Darin ist eine ...