1. Nachts, beim Bäcker


    Datum: 30.12.2018, Kategorien: BDSM Autor: suche_abrichtung

    ... Stimmen kamen von allen Seiten. Sie klangen böse und niederträchtig. Ich fühlte, wie meine Tränen über das Gesicht liefen. Plötzlich wurde ich von Hektor ziemlich rauh gepackt und auf den Tisch gehievt. Er war ein starker Mann. Ich hatte sofort überall weisse Mehlflecken an meinen blauen Jeans und der blauen Bluse. Ich rührte mich nicht von der Stelle und lag nur dort auf dem Tisch, kraft- und hilflos wartete ich auf das, was dann kam.
    
    "Steh auf!" rief Hektor.
    
    Ich entschloss, dies zu tun, aber ich hatte einige Mühe, denn der Schock saß mir noch tief in den Knochen. Als ich dann endlich stand, sah ich auf all die Gesichter hinab, die den Tisch umringten. Ich sah in ihren Augen, daß sie mehr wollten. Viel mehr.
    
    "Und nun zieh deine Schuhe und deine Hosen aus."
    
    Ich zögerte. Obgleich ich vorher schon wusste, daß sie dies von mir verlangen würden, steigerte sich meine Panik noch um ein beträchtliches. Ich hielt meine Hände vors Gesicht und fühlte, wie mich der Weinkrampf schüttelte. Ich konnte nicht anders, ich war, wie gesagt, völlig fassungslos.
    
    "Mach endlich, du Nutte! Das Geschäft macht in dreizehn Stunden auf. Bis dahin haben wir noch einiges mit dir vor."
    
    Ich fühlte mich immer schlimmer, soweit das noch möglich war. Hatten sie etwa vor, mich die ganze Nacht über hierzubehalten? Und vor allem: WAS hatten sie mit mir vor? Ich war unfähig, darüber genauer nachzudenken, und ausserdem spielte es keine Rolle, ob ich die weiteren Geschehnisse in Erwartung, oder in ...
    ... Ahnungslosigkeit erleiden würde. Ich musste eine erbärmliche Erscheinung abgeben: Gebückt und zitternd, vom Mehl verschmutzt, und leise jammernd versuchte ich den Knopf meiner Jeans zu öffnen. Aber es wollte nicht klappen, zu sehr zitterten meine Hände.
    
    "Die kann ja nicht mal ihre Hose ausziehen!" lachte da einer von den Gesellen.
    
    "Soll ich dir etwa helfen?" fragte mich Rolf, und die Vorstellung seiner Hilfe machte mir derart Angst, daß ich immer heftiger am Knopf zu hantieren begann, bis er schliesslich aufging.
    
    Ich zog den Reissverschluss auf, während ich aus den Schuhen glitt. Sogleich nahm einer die Schuhe und warf sie achtlos in eine Ecke. Dann schlüpfte ich aus den Hosen, und stellte mich dabei so ungeschickt an, daß ich beinahe umfiel. Lautes Lachen begleitete meine Versuche, aufrecht zu bleiben. schliesslich lagen die Jeans neben mir auf dem Tisch. Auch sie wurden schnell in eine Ecke geworfen.
    
    "Das sind aber schöne Beine!" sagte Hektor
    
    "Was ist mit der Bluse?" fragte mich eine Angestellte ziemlich fordernd.
    
    So zog ich auch meine Bluse aus, und dann stand ich spärlich mit rotem BH und Slip bekleidet auf dem Tisch. "Das gefällt mir." kommentierte Hektor, der mich mit verschränkten Armen prüfend ansah. "Aber mach doch weiter. BH und Slip müssen auch weg!"
    
    Ich fühlte mich so gedemütigt, so machtlos, ich war richtiggehend gebrochen. Dann sah ich, daß ein Kerl die Szene mit einer Videokamera aufnahm. Ich machte mir keine Gedanken darüber, was das wohl ...
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