1. Der Meister und das devote Paar


    Datum: 01.01.2019, Kategorien: BDSM Autor: byeinsamer_wolf

    Die Vorgeschichte
    
    So, nun war mein 60. Geburtstag auch vorbei... alter Mann! Komisch, eigentlich fühle ich mich gar nicht so. Sicher, manchmal spürt man am Morgen den Rücken etwas stärker als auch schon, zu wenig Schlaf und ein Glas Rotwein zu viel setzt auch stärker zu, aber im Grossen und Ganzen fühle ich mich doch nicht viel anders als mit 40 oder 50. Einfach mit etwas mehr Lebenserfahrung.
    
    Als ich so langsam auf die 30 zuging, wurde mir immer klarer, dass Blümchensex nicht so mein Ding war. Ich tat mich sehr schwer damit, feststellen zu müssen, dass es mich erregte Frauen zu erniedrigen, zu demütigen, ihnen Schmerzen zuzufügen. Als ich dann aber meine erste Partnerin fand, welche genau diese Eigenschaften an mir zu schätzen wusste, begann ich mich mit diesen etwas spezielleren Neigungen abzufinden. Nein, nicht abfinden. Ich begann mich damit anzufreunden und sie immer mehr zu geniessen. So konnte ich danach einige sehr schöne und extrem befriedigende Beziehungen mit meinen Dienerinnen erleben.
    
    Seit ein paar Jahren lebe ich nun mit meiner neuen und hoffentlich letzten Partnerin zusammen. Mit BDSM hat sie nicht allzu viel am Hut, doch für einige Spielchen dann und wann reicht es immer.
    
    Vielleich hing es mit diesem runden Geburtstag zusammen, dass ich mir plötzlich wieder mehr Gedanken um Sex machte. So quasi die Einsicht, dass es nun doch langsam auf die Zielgerade geht und mir nicht mehr allzu viel Zeit bleibt noch Unerforschtes auszuprobieren. Ja was möchte ...
    ... ich denn noch erleben?
    
    Einerseits würde ich sehr gerne wieder einmal mit einer Dienerin spielen, die wirklich Freude und Lust empfindet sich zu unterwerfen. Andererseits habe ich in den letzten Jahren immer mehr Sass daran gefunden, meinen Hintereingang zu stimulieren. So mag es nicht erstaunen, dass ich mich immer öfters fragte, wie es denn mit einem richtigen Schwanz in meinem Hintern wäre...
    
    Wie gesagt, während mehreren Wochen kreisten meine Gedanken immer stärker um dieses Thema und so wurden denn einige Ideen immer konkreter in meinem Kopf. Ich brauchte keine neue oder andere Beziehung, ich war glücklich wie es war. Und doch wäre eine reine Spielbeziehung mit klaren Abgrenzungen recht reizvoll. Und dann ist da noch die Phantasie von einem Mann...
    
    Nach einigem Zögern entschloss ich mich, mich auf die Suche nach einem devoten Paar zu machen. Es war so in etwa die einzige Lösung die mir in den Sinn kam. Die einzige Alternative wäre einfach weiter zu träumen. Die entsprechende Anzeige war schnell auf meinem Lieblingsportal hochgeladen und dann hiess es warten. Ich war mir schon klar, dass es nicht ganz einfach sein würde und ich nicht gerade mit Antworten überschwemmt würde. Aber gerade so enttäuschend? Innerhalb von drei Monaten kamen gerade mal vier Antworten. Eine von einem alleinstehenden Mann und die anderen drei von so einem tiefen Niveau, dass es mich schüttelte. Dass wäre es also gewesen.
    
    Das Vorspiel
    
    Rund drei Wochen später, ohne weitere Reaktionen auf ...
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