1. Mein nacktes Leben (Wie ich zum FKK kam Teil 3)


    Datum: 04.01.2019, Kategorien: Medien, Autor: Anonym

    Endlich habe ich wieder etwas Zeit gefunden, um ein paar Gedanken und Erinnerungen niederzuschreiben. Meine alten Tagebücher waren mir dabei eine willkommene Hilfe. Ich möchte an dieser Stelle einmal darauf hinweisen, dass alles, was Euch bisher berichtet habe, tatsächlich so passiert ist. Auch, was ihr in Zukunft von mir lesen werden, ist nicht frei erfunden. Und damit möchte ich loslegen...
    
    Nach der Geburtstagsfeier zu meinem 14. Jahrestag badete ich nun auch vor meinen Freundinnen nackt. Leider war ich (in diesem Sommer) immer noch die einzige. Ich ging mit ihnen zusammen zum See, allerdings an den kleineren Strand und war die ganze Zeit über nackt. Für mich ein unbeschreibbares Gefühl. Es wurde mit der Zeit ein \"Normalzustand\". Im Jahr darauf trauten sich die beiden auch und wir badeten oft gemeinsam nackt. Steffi und ich machten auch von anderen FKK, während sich Miri da nicht so traute.
    
    Ich möchte aber nun zum Sommer 1991 kommen. In diesem Sommer \"ereilten\" mich zwei Großereignisse in meinem noch kurzen Nudistenleben. Aber eins nach dem anderen: zu meinem 16. Geburtstag bekam ich zwei große Geschenke - meinen Führerschein und ein dazu passendes Moped. Endlich war ich mobil und meine erste längere Fahrt sollte zur Ostsee gehen - an den FKK. An einem Samstag Vormittag ging es los. Einem abend zuvor habe ich mich noch ausführlich mit Frau Müller über die FKK-Strände an der regionalen Ostsee unterhalten. Der für mich interessanteste war lediglich 40 Minuten ...
    ... Fahrzeit entfernt. Also zur besten Vormittagszeit war ich endlich da. Ich fuhr die parallel zur Küste verlaufende Straße entlang und versuchte immer einen Blick durch die Büsche zu werfen, ob denn nicht irgendwo Nackte zu sehen wären. Nichts zu erkennen! Irgendwann fuhr ich links auf den parallel zur Straße und Küste verlaufenden Parkplatz, stellte mein Moped ab und ging los. Nachdem ich die Straße überquert hatte, schlenderte ich einen Weg zwischen Straße und Strand entlang, der links und rechts von hohen Büschen gesäumt war. Ab und zu kam ein Strandaufgang. Ich lugte auf den Strand: keine Nackten. Bei nächsten? Auch nicht. Dann irgendwann sah ich welche. Aber kein Schild mit dem Hinweis auf einen FKK. Später sollte ich feststellen, dass zu dieser Zeit sich kaum einer an die Kleiderordnung hielt und wild nackt oder auch nicht gebadet wurde. Und wild war genau das passende Wort: auf Höhe dieses \"Nicht-FKK-Strandes\" kam mir ein Mann entgegen, splitternackt mit Getränken und was zu essen in den Händen. Er spazierte einfach so hier lang. Wow! Ein paar Meter weiter sah ich in einer Einbuchtung einen Imbisswagen stehen. Cool! Und dann... einige Abschnitte später war ich am Ziel meiner Träume. Ein großes Schild wies mich darauf hin: \"Ab hier FKK\" mit einem Pfeil nach rechts. Am liebsten hätte ich mich gleich ausgezogen. Voller Erwartungen betrat ich den Strand. Überall nackte. Ich war am Ziel! Ich breitete meine Decke aus und zog mich in Windeseile aus. Endlich nackt legte ich mich ...
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